Göreme

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von dieter am 21. April 2001 10:12:49:

Hallo,ich hab das Thema schon mal im AAS Forum angesprochen und bin
in die strengen Schranken des dürftigen Wissen`s-standes zurückverwiesen worden.
Kapadokien,Ortschaft Göreme :
Die eindrucksvollen , in das Tuffgestein gehauenen Kapellen und
Wohnräume sind oberirdisch.
Vor allem die Kapellen sind mit Freskenmalerein verziert.

Mir geht es in ester Linie um die unterirdischen Wohnstätten und Ihre
Besonderheiten.
Es sind woh bis 14 - 17 Geschosse nach unten aus dem Fels geschlagen in Stadt-
größe für bis zu je 20.000 Einwohner und das mehrfach und unten, miteinander
in Verbindung stehend.
Die Ungeklärten Fragen:
1.Wendelschächte , die zielgenau dort enden wo sie hin sollten.
(Ohne Meßtechnik?)
2. Der Aushub , wo ist er ? - keine Halden vorhanden!
wenn jedem Einwohner nur 5 m³Luftraum zugestanden wird , ergibt das eine
Abraummenge von 100.000 m³/Stadt oder 300.000m³für 3 Städte.
(Meines Wissen`s nach sind bisher 3 zusammenhängende Städte gefunden worden.)
3.Im Gegensatz zu den oberirdischen Höhlen gibt es keine Wand-Deckenmalereien.
4.Be-Entlüftung, Be-Entwässerung sind bis heute nicht aufgeklärt, sie
funktionieren aber.
5.Alle Einheiten (Wohnungen)sind mit einem Mühlrad verschlossen.
Dieses Mühlrad befindet sich in einer in den Fels geschlagenen "Kasette",
ist nicht herausnehmbar und aus Ortsfremden Gestein.
Die Abwärtsgänge lassen den Transport der Steine aus Platzgründen nicht zu.

Die Erklärung,
in byzantinischer Zeit wird man das schon irgendwie gepackt haben , reicht mir nicht aus.
Vor Ort habe ich nur schöne Bunte Turistenwerbung gefunden.

Im Intern. gibt es nur Hinweise für die oberirdischen Höhlen.
Wer weiß mehr,wer möchte mit deuten oder spekulieren?
mit neugierigen Grüßen
dieter







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