Neues zu unserer Abstammung

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von WGS am 28. Mai 2001 16:22:22:

Es gibt ja sovieles was die wissenschaft bewiesen hat, tja wers glaubt.
ein Gegenbeispiel
Ruinenfund in Turkmenistan: Neu entdeckte Zivilisation in Zentralasien
benutzte Schriftzeichen

Auf eine bislang unbekannte Zivilisation in Zentralasien sind amerikanische
und russische Wissenschaftler nahe der Stadt Annau in Turkmenistan
gestoßen. Die Menschen verfügten damals schon über eine Schriftsprache
oder hatten zumindest geschriebene Zeichen entwickelt. Das glaubt Frederik
T. Hiebert von der Universität von Pennsylvania, der bei den Ausgrabungen
einen Stein mit rot gefärbten Symbolen entdeckt hat. Über den Fund
berichtete jetzt die New York Times.

Der Stein wird auf rund 2300 vor Christus datiert. Möglicherweise war er als
Siegelstein für Handels-Gegenstände oder als Signum eines Eigentümers gedacht.

Von anderen Schriftzeugnissen der gleichen Zeit, etwa aus Mesopotamien oder dem
Iran, unterscheiden sich die Symbole auf dem Stein deutlich. Noch streiten sich die
Wissenschaftler allerdings, ob die vier oder fünf roten Zeichen tatsächlich als Beweis
für eine bisher unbekannte Schrift ausreichen.

Vor Jahrzehnten begannen sowjetische Experten mit Ausgrabungen in diesem
Gebiet, das heute zu Turkmenistan und Usbekistan gehört. Bisher war bekannt, das
die Menschen dort riesige Lehmziegel-Bauten errichtetet hatten, ihre Felder
bewässerten, sowie Viehwirtschaft und Juwelenhandel betrieben.

[Quelle: Bettina Hellenkamp, 18.05.01]
top

Nach Stalagmitenfund kann C-14-Datierungszeitraum verdreifacht
werden

Bislang konnten Archäologen mit der Radiokarbondatierung gerade mal
16.000 Jahre in die Vergangenheit zurück datieren. Jetzt liefert ein Stalagmit
aus der letzten Eiszeit Angaben über die damaligen Kohlendioxidwerte in der
Atmosphäre und verdreifacht somit den Datierungszeitraum, berichtet die
Zeitschrift Science.

Den Stalagmiten von einem halben Meter Länge fand ein Team amerikanischer und
britischer Wissenschaftler in einer Unterwasserhöhle auf den Bahamas. Es gelang
ihnen, dem Stalagmiten präzise und nahezu lückenlose Angaben über frühere
Karbon-Dioxid-Werte zu entnehmen. Dabei stellten Warren Beck von der University of
Arizona und seine Kollegen von der University of Bristol und der University of
Minnesota fest, dass die C-14 Werte im Zeitraum von 45.000 bis 33.000 drastisch
anstiegen. Vor 44.300 Jahren waren die Werte sogar doppelt so hoch, wie bei
Atomtests in den 50er und 60er Jahren, so Beck.

Solche Spitzenwerte stellten die Forscher auch bei zwei weiteren radioaktiven
Isotopen Beryllium 10 und Chlorin 36 fest. Alle drei Isotope entstehen, wenn
kosmische Strahlung auf die obere Erdatmosphäre trifft. "Während der Eiszeit muss
diese Strahlung sehr hoch gewesen sein", so Beck. Zu den drei bekannten Faktoren,
die die Produktion kosmischer Isotope in der Stratosphäre beeinflussen (kosmische
Strahlung, elektromagnetisches Feld der Sonne und Magnetfeld der Erde), können die
Forscher nun eine vierte Komponente hinzufügen: Die Struktur des Karbonkreislaufs
der Erde. Sie fanden heraus, dass der Karbonkreislauf während der letzten Eiszeit viel
langsamer vonstatten gegangen ist als heute. Dies hat dazu geführt, dass mehr
organisches Karbon mit der Oberfläche der Meere und der Atmosphäre ausgetauscht
wurde.

[Quelle: Birgit Kahler, 17.05.01]

Gruss
WGS





Antworten:

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE