GOLDFLIEGER VON BOGOTA

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von WGS am 28. Mai 2001 16:40:50:

Ich hab versprochen mich der Sache anzunehmen
anbei einuges Interessante, Frage wie kann ich mehr Bilder einfügen

Diese seltsamen Objekte fand man als Grabbeilagen für einen kolumbianischen Herrscher von etwa 520
n.Chr. Was hat man in diesen Objekten nicht schon alles gesehen? Beispielsweise Vögel. Natürlich, Vögel,
was sonst? Alle Vögel haben natürlich senkrecht stehende Schwanzfedern!! Gibt es ja Tausende von!! Nur hat
man noch kein einziges dieser sonderbaren Exemplare gefunden. Oder man sah Fliegen in ihnen. Natürlich,
die Leute stellten kleine Modelle von Fliegen aus Gold her und gaben sie dem Herrscher als Grabbeilage. Nur
ist uns nichts von einem Fliegenkult bekannt. Auch Fliegen haben keine senkrecht stehenden Leitflügel. Was haben wir hier also vor
uns? Die Herren Algund Eenboom und Peter Belting bauten diese Objekte im Modell nach und entdeckten phantastische
Flugeigenschaften. Ja, ihre Stromlinienform macht sie sogar für Überschallgeschwindigkeiten flugtauglich. Die, auf einigen von ihnen
abgebildeten Linien zeigen übrigens die Windverwirbelung im Windkanal. Warum soll es eigentlich keine Darstellung von
Flugzeugen sein? Blättern Sie doch mal ein wenig zurück. Finden Sie da nicht bei den Cargo-Kulten eine ähnliche Nachbildung?
Bei dem anderen Bild lag es auf der Hand; das war ein Flugzeug. Hier will uns das Offensichtlichste nicht zusagen, nämlich dass es
Modelle von Flugzeugen sind, die von einer uns damals schon ebenbürtigen Zivilisation stammen und wir uns deshalb fragen
müssen, ob diese nicht außerirdischen Ursprungs gewesen sein könnte. Warum schließen wir aus, dass wir es hier mit einem
Cargo-Kult zu tun haben?

Ein weiterer BerichtDas Geheimnis der fliegenden Amulette

Grabbeigaben, die aussehen wie Flugzeuge

Amulette, die aussehen wie überschallflieger? Broschen, die Space-Shuttle gleichen? Unglaublich, aber wahr: Zwei
Ostfriesen wollen in prähistorischem Inka-Goldschmuck aerodynamische Formen der Gegenwart erkennen. Die 1500
Jahre alten Grabbeigaben aus kolumbianischen Fürstengräbern ähneln nicht nur Flugzeugen - ihre Konstruktion erweist
sich sogar als flugfähig. "Blödsinn!" sagen Völkerkundler."Durchaus nachvollziehbar!" meinen Luftfahrtexperten.

Für Professor Easterling von der NASA gab es keinen Zweifel: "Das
ist eindeutig ein Flugobjekt!" Ungläubig bestaunte der amerikanische
Mitarbeiter der Apollo 11-Mission das kleine Kunstwerk, das ihm der
Zahnarzt Dr. Algund Eenboom und der Luftwaffenoffizier Peter
Belting zeigten. "Der Schwerpunkt stimmt, das Höhenleitwerk ist
korrekt. Theoretisch könnte man damit gleich losfliegen." Das Modell
war das Duplikat eines 1500 Jahre alten Inka-Amuletts aus dem
Bremer überseemuseum.

Grabbeigaben, die aussehen wie Flugzeuge

Schon seit 1969 geben die sogenannten "Goldflugzeuge" von Kolumbien Wissenschaftlern Rätsel auf. Aber erst jetzt,
nach drei Jahrzehnten, gelang der handfeste Beweis: Die kleinen, etwa drei Zentimeter langen Schmuckstücke wären
tatsächlich flugfähig. Die technische Umsetzung der Grabfunde in funkferngesteuerte Flugobjekte durch Eenboom und
Belting erregt Aufsehen im In- und Ausland.

Grabbeigaben, die aussehen wie Flugzeuge? Kann das sein? Das fragte sich auch Algund Eenboom. Der Zahnarzt aus
dem ostfriesischen Rhauderfehn bei Leer beschäftigt sich schon seit langem mit den unerklärlichen Dingen der Welt.
Noch während seines Studiums liest er einen Artikel über antike Amulette, die in ihrem Aussehen modernen Flugzeugen
verblüffend ähneln: "Die Objekte waren damals in New York im Windkanal getestet worden. Sie erwiesen sich als
flugfähig. Doch weitere Forschungen blieben aus."

Der Zahnarzt bohrt weiter. 1996 entdecken Algund Eenboom und der Luftwaffenoffizier Peter Belting aus Aurich im
Bremer überseemuseum die Originale des rätselhaften Inka-Schatzes. Der Grabfund versetzt die Freunde in Erstaunen:
Die Amulette sehen Flugzeugen tatsächlich verblüffend ähnlich! Sie haben Tragflächen in konsequenter
Tiefdeckerposition, Seitenruderflossen, sogar Höhenruder. Wie kamen Menschen, die gerade der Steinzeit entwachsen
waren, auf die Idee, diese hochmodernen aerodynamischen Formen herzustellen?

Loopings und eine
perfekte Landung

Eenboom macht im Museum von den etwa zwei bis drei Zentimeter langen Exponaten Abdrücke. In seiner Praxis gießt
er aus Zahngold Duplikate. Hauptmann Peter Belting vom Geschwader 71 "Richthofen" in Wittmund liefert den
praktischen Beweis. Aus Styropor baut der Segelflieger und Modellflugzeugbauer die Amulette originalgetreu im
Maßstab 16:1 nach. Zur Sonderausstattung gehören lediglich der Motor und die Propeller. Für den Radarleitoffizier war
es keine große Herausforderung, die Amulette in die Luft zu bringen: "Ich habe keine wesentlichen Berechnungen
anstellen müssen." Hatten die Inkas ihm das schon vor 1500 Jahren abgenommen?

Es handelt sich eindeutig um Tiefdecker

Weil nur das fliegt, was auch mit Sachverstand konstruiert wird, wagen die beiden Ostfriesen 1998 vor laufenden
Fernsehkameras die alles entscheidende Probe. Auf dem Flugplatz in Emden erleben Journalisten der amerikanischen
Fernsehgesellschaft ABC die erste Wiederbelebung präkolumbianischer Luftfahrt nach 1500 Jahren: Die Dinger heben
ab!

Die Flug-Premiere in der Marsch bleibt nicht ohne Folgen: Eenboom und Belting halten vor der Deutschen Gesellschaft
für Luft- und Raumfahrt (DLR) Vorträge. Täglich melden sich bei ihnen Physiker, Lehrer, auch Theologen. Die "Ancient
Astronaut Society" lädt sie 1998 zu ihrer Weltkonferenz nach Orlando (Florida) ein. Vor Aerodynamikern aus aller Welt
kreisen im selben Jahr die Goldflieger über der Startbahn Süd in Frankfurt/M. Nach mehreren Loopings setzen sie
wieder zur perfekten Landung an.

Der Lufthansa-Pilot Volker Behrens beurteilt die überzeugenden Flugeigenschaften sogar als "völlig unspektakulär: Die
Amulette entsprechen den klassischen, physikalischen Gesetzen. Ihre Gleitfähigkeit ist enorm. Es handelt sich eindeutig
um Tiefdecker. Auffällig ist die Delta-Form der Flügel."

Die naheliegenden Erklärungsversuche von Altamerikanisten, bei den antiken Schmuckstücken handele es sich um
Tier-Nachbildungen, lässt Eenboom nicht gelten: "Sämtliche flugfähigen Spezies, die jemals die Erde bevölkert haben,
sind so genannte Hochdecker. Vögel, Insekten, Fledermäuse, selbst fliegende Fische haben ihre Flügel stets dort
positioniert, wo wir Menschen unsere Arme haben: Oben am Schultergürtel." Dr. Arthur Poyslee, Aerodynamiker am
Aeronautical Institute, New York, schlägt in dieselbe Kerbe: "Vögel mit derart präzisen Tragflächen und senkrecht
hochgestellten Spannflächen sind unvorstellbar."

Haben die Indianer Flugzeuge gesehen?

Die Goldamulette als mythologische Tierdarstellungen zu deuten, liegt allerdings auf der Hand: Sie gehörten zu den
gängigen gestalterischen Elementen der indianischen Mythologie. Doch die Bremer Artefakte passen nach Eenbooms
Meinung nicht in dieses Muster: "Dazu waren die einfachen Indianer viel zu geschickte Künstler und Metallverarbeiter.
Sie modellierten täuschend echt Krokodile und Jaguare, vielfach auch Vögel, Insekten und fliegende Fische. Bei allen
bislang gefundenen Objekten stimmten die anatomischen Details und klassischen biologischen Grundmuster." Warum
nicht bei den Bremer Exponaten?

Schamanen im Kokainrausch

Wie konnten Indianer, die nicht einmal das Rad kannten, geschweige denn eine Schriftsprache beherrschten, diese
rätselhaften Objekte herstellen? Eenboom und Belting haben dafür nur eine Erklärung: "Diese Schmuckstücke sind keine
Phantasieprodukte. Es müssen Originale gewesen sein, die von den einfachen Indianerstämmen nachgebildet wurden."
Die Freizeitforscher sind davon überzeugt, dass "außerirdische Einflüsse" die Urbevölkerung Südamerikas inspiriert
haben: "Vor 1500 Jahren haben kolumbianische Indianer Flugzeuge gesehen und sie als Goldamulette nachgebaut." Die
in den Fürstengräbern gefundenen Amulette seien nichts anderes als "Ausdruck unverstandener Technologie".

Durften die Indianer etwa Außerirdische begrüßen? Stiegen schon vor den Gebrüdern Wright Menschen in fliegende
Kisten? Eine kühne Vorstellung. Doch das Ostfriesen-Duo will ernst genommen werden. Ihren Forscherdrang als
Höhenflug abgedrehter Ufologen abzutun, halten der Zahnarzt und der Luftwaffenhauptmann für absurd: "Wir
behaupten ja nicht, dass grüne Männchen die Erde besucht haben. Wir wollen nur Denkanstöße liefern und beweisen,
dass diese aerodynamischen Formen funktionell sind."

Es hagelt auch Kritik: Von fliegenden Amuletten will die Direktorin des Bremer überseemuseums nichts wissen. Das sei
"doch alles wenig gut recherchiert", ließ Dr. Viola König erst unlängst wissen. Stinksauer sei die Museumsdirektorin,
bestätigt Eenboom. "Anfangs war sie sehr zuvorkommend und nett, aber als die Dinger flogen, ist sie böse geworden."
Vor laufenden Fernsehkameras stellte die Altamerikanistin die These auf, "Schamanen im Kokainrausch" könnten diese
skurrilen, tierischen Mischwesen kreiert haben. Diese Theorie sei schon medizinisch unhaltbar, kontert Eenboom:
"Niemand kann über den Kenntnisstand seiner eigenen Kultur springen. Auch nicht unter Drogeneinfluss!

Schützenhilfe bekommt das Forscher-Tandem mittlerweile von einem international geachteten Experten. Der Bremer
Professor für angewandte Aerodynamik, Dr.-Ing. Uwe Apel, attestiert Eenboom und Belting immerhin, einem
"unerklärlichen Phänomen" auf der Spur zu sein. Für den Dekan des Fachbereichs Raumfahrt an der Bremer Universität
sind die fliegenden Amulette "ein Rätsel, das eine Menge Fragen aufwirft". Fragen, die - wenn überhaupt - nur von
Experten interdisziplinär gelöst werden können.

Ob das letzte Geheimnis der Gold-Amulette jemals restlos gelüftet werden kann, bleibt fraglich. Doch Eenboom lässt sich
nicht beirren. Der Zahnarzt will der bohrenden Frage weiter nachgehen: "Schade nur, dass diese hochwertigen
Kenntnisse offenbar in den Jahrtausenden verschwunden sind und das Flugzeug später noch einmal erfunden werden
mußte."

(Zusammengefasst von WGS copywright, Sci Archelogie Ontario)

Gruss
WGS




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