Re: 2000Tonnen Steine

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Frank D am 02. Juni 2001 11:31:25:

Als Antwort auf: Re: 2000Tonnen Steine geschrieben von exi am 02. Juni 2001 02:42:29:


>Aber, bei einem Transport den Berg hinab, wird man bestrebt sein die Reibung zu mindern (sonst würde der Stein/Schlitten nicht rutschen) und dies bedingt eine Kontrolle des Abgleitens. Andernfalls würde man sehr viele Unfälle (zumindest Bausteinbeschäding) riskieren.

Wir haben es mit einer Steigung von 150 m 600 m zu tun, das sind 14 Grad (wenn der kurze Weg genommen wurde, und nicht der vermutete längere 1500 m lange, der um eine Rinne herum läuft). Das reduziert die Schlepplast soweit daß Gleitmittel kaum notwendig waren, und liegt dennoch im sicheren Rahmen wo die Haftreibung greift.

Die Römer schleppten die Blöcke übrigens ohne Schlitten, es war ja nur die Vorderseite wichtig. Auf den anderen Seiten des Blocks hat man daher massig Löcher gefunden in die wohl Transportpfähle zur Seilbefestigung eingerammt waren.

Zudem sah die römische Windentechnik langsamen Transport vor, die Gleichungen auf meiner Seite sind für Schnelltransporte im ägyptischen Stil gedacht :-)

Die Römer transportierten nur wenige Steine - die sich dann aber auch lohnten. Das konnte man sich dadtuch leisten, daß man den Rest des Podiums aus Ziegelmäuerchen aufbaute.

FD





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