Re: Krieg Athen-Atlantis

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Geschrieben von Harald Henkel am 05. Juni 2001 22:16:40:

Als Antwort auf: Re: Krieg Athen-Atlantis geschrieben von PB am 05. Juni 2001 15:02:57:

Hallo Patrick.

> Peter James/ Nick Thorpe: Halley Hünen Hinkelsteine
> „ Die Griechen glaubten, das nach dem Sieg des Zeus und der Olympier über die früheren Götter, die Titanen, der Titanenführer Atlas in den äußersten Westen der Welt verbannt wurde (...) Vor seiner Verbannung lagen die Ländereien seiner Familie viel weiter im Osten. Seine Töchter waren die Urmütter einiger königlicher Geschlechter; das wichtigste war das von Troja in Nordwestanatolien, ein anderes herrschte über die Insel Lesbos. Von seiner Schwester heißt es, dass sie Städte in Kilikien in Südwestanatolien gegründet habe. Seine Mutter soll die Nymphe Asia gewesen sein. Dieser name der heute den ganzen Kontinent östlich des Mittelmeeres einschließt, bezog sich in römischer Zeit auf Anatolien....

Nun, das ist noch nicht ganz das, was ich mit Quellenangabe meinte.
Aber seis drum...

> ...Bildliche Figurendarstellungen reichen in Anatolien bis1500 v. Chr. Zurück, etwa tausend Jahre früher als die ersten griechischen Darstellungen.
> Sie stammen vorwiegend vom Volk der Hethiter, deren Könige im zweiten Jahrtausend v. Chr. über Mittelanatolien herrschten. Zahllose Abbildungen, von Felsreliefs bis zu Siegeln, zeigen menschliche oder halbmenschliche Wesen (häufig sind es Berggötter), die mit erhobenen Händen den Himmel stützen. Hethitische Texte beschreiben den Riesen Ubelleris, der mit den Füßen in der Unterwelt steht und mit den Schultern Erde und Himmel stützt. Wenn die Griechen also sagen, dass die Familie des Atlas aus Anatolien stammt, so haben wir allen Grund, ihnen zu glauben.“
> Tantalos ist einer dieser mytholgischen Berggötter. Sein Name ist mit dem des Atlas verwandt und kommt von „tlao“, was ertragen/erdulden bedeutet. Er herrschte über eine Satdt am lydischen Berg Sipylos.
> Auch Niobe, Herrscherin von Phrygien und Tochter des Tantalos, bezeichnet sich in der Sage „Niobe“ als Nachfahrin des Atlas.
> Diesem Geschlecht ist, genauso wie den Atlantern, gemeinsam, dass sie zwar mit allen Reichtümern gesegnet sind, sich aber bei den Göttern unbeliebt machen und dafür bestraft wereden.


Wenn diese Angaben alle stimmen, wären das zumindest starke Indizien.

Nur Platon macht ja noch ein paar mehr Angaben als nur die etwas mythologisch angehauchten.
Sie mein nächstes Posting.

Servus,
Harald





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