Säugetier-Sterben am Ende der letzten Eiszeit

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Harald Henkel am 12. Juni 2001 23:30:00:

Hallo zusammen.

Im Zusammenhang mit den Mammuts, die angeblich Schockgefroren und damit ein Indiz für eine plötzliche Katastrophe à la Meteoriteneinschlag sein sollten, hab ich eine Kurzmitteilung aus dem Focus ;-) bzgl. des Aussterbens vieler großer Säugetiere in Amerika am Ende der letzten Eiszeit...

Focus 24/2001, Seite 158 l.u.


Aussterben simuliert
Urplötzlich starben vor rund 12000 Jahren mehr als die Hälfte aller großen Säugetierarten Amerikas aus. Dass die Ureinwohner einst die Tiere ausrotteten, hat John Alroy von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara jetzt gezeigt. In einer Computersimulation untersuchte er mögliche Einflussfaktoren.
Bevölkerungswachstum und Jagdfieber führten direkt zum Aussterben der alten Riesen. Mensch und Tier überschnitten sich um etwa 1200 Jahre, bis die Arten für immer verschwanden. Klimatische Veränderungen und Umweltkatastrophen spielten dabei wohl keine bedeutende Rolle.

Naja, von Computersimulationen mag man halten was man will...

Hier noch zwei Links zu John Alroy damit sich jeder ein Bild über ihn machen kann:

http://www.nceas.ucsb.edu/~alroy/jack.html

http://www.amnh.org/science/biodiversity/extinction/Day1/bytes/AlroyPres.html

Servus,
Harald

P.S.
Ähnliches stand aber schon in dem einen dem Links die WGS heute gepostet hat.





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