Quantenphysiker erwägen, das in "nichtkausalität" variablen einfach fehlen

Geschrieben von Anjuva am 20. Juni 2001 20:38:51:

In dem von mir im vorhergehenden Posting empfohlenen Buch schreibt Ian Stewart von der problematik der "nichtkausalität", mit der Einstein schon nicht übereinstimmte.
Einsteins ablehnung der quantentheorie und der Nichtkausalität trug ihm den Ruf ein. anfangs seiner Zeit weit voraus gewesen zu sein, später aber der entwicklung hinterherzu hinken und die entwicklung der Physik sogar hemmend zu beeinflussen.
neuere Erwägungen der Physiker scheinen Einstein aber nun doch wieder recht zu geben:
in seinem Buch führt Ian Stewart aus, das der grund der nichtkausalität einfach in unserem Konzept der wirklichkeitserfassung begründet liegt, in dem wir vermutlich einige Variablen einfach nicht kennen, und aus diesem grunde Kausalität im Mikrokosmos scheinbar verschwindet, dennoch aber tatsächlich vorhanden ist.
2. ein weiterer gedanken gang ist der, das die Anzahl der variablen relativ klein sein kann. Bisher hatte man angenommen, je mehr variablen wir kennen, je genauer die Vorhersagbar keit. Das scheint jetzt nicht mer zuzutreffen. Stattdessen gilt vielmer, die richtigen variablen zu finden, ihre wechselwirkungen als Kombinatorisches interaktives Muster zu erkennen und daraus die gesamte komplexität der schöpfung abzuleiten.

Diese Vermutung einiger Wissenschaftler, wenn sie sich denn bewarheitet, würde eine radikale änderung bisheriger Modelle der realität bewirken:
Einfachheit liegt an der Basis aller Komplexität und ist auch gleichzeitig das Ganzheitliche ergebniss des Zusammenwirkens von Komplexität. Ein Beispiel dafür:
die Menschliche Physiologie ist ein ausserst Komplexes system
es entsteht aus der einfachheit einiger Quantenteilchen und führt zu dem "einfachen Zustand" der erfahrung:"ich bin mir bewusst" (wenn man mal den intellekt in Ruhe lässt mit allen komplizierten erwägungen, sondern ihn einfach im einfachsten zustand belässt, so wie Deskartes es zu tun pflegte, befor er anfing über spezifisches zu analysieren.)Somit ist die erfahrung unserer eigenen "BEWUSSTHEIT" eine sehr einfache Realität, die sich aus dem zusammenwirken grösster komplexität ergibt.
gruss
Anjuva
Anjuva@libero.it