Re: Was wussten die Alten überhaupt? sehr viel mehr über einiges, weniger über a

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Geschrieben von Anjuva am 21. Juni 2001 00:32:02:

Als Antwort auf: Re: Was wussten die Alten überhaupt? geschrieben von Harald Henkel am 16. Juni 2001 13:00:34:

>>>>Also ich meine damit, wäre es den alten Völkern möglich gewesen die Lichtgeschwindigkeit zu errechnen. Oder war es ihnen möglich den Erdradius zu bestimmen.
>>>Nun, in der ANtike gelang es erstmalig, den Erdradius zu bestimmen, und auch die erste Kalkulation der Entfernung Erde/Mond, des Monddurchmessers und der Sonnendistanz wurden weit vor Christi Geburt in Angriff genommen. Den Erdradius konnten die Griechen mit einer total primitiven Methode tatsächlich ziemlich genau bestimmen (man maß den unterschiedlichen Schattenwinkel an 2 Orten deren Südentfernung genau gemessen worden war) - aber noch viel zu ungenau für Reinlich/Jelittos Zahlenzaubereien. Ist übrigens ein weiteres Indiz gegen soclh ein "geheimes Wissen": Warum hätte man ein weit schlechteres Resultat als das was man "definitionsweise" gekannt haben sollte ermitteln und verwenden)
>>>Bei den Sonnensystemsachen haben die Griechen ganz hübsch danebengehauen, sie kamen nur auf 10% der echten Distanzen, aber es zeigte ihnen, wie riesig das Weltall war.
>>>FD
>>
>>wie steht es mit Pythagoras oder Euklid?
>>die wussten doch einiges über die Zahl
>>Anjuva
>Hallo Anjuva.
>Was soll das schon wieder für eine Aussage sein ?
we geht ja wohl um das wissen der Alten, wenn ich das Thema richtig verstehe, oder?
nun, Zahl hat quantitative als auch qualitative bedeutung.
die wissenschaft bedient sich der quantitativen, und lehnt eine qualitative, inhaltliche bedeutung der zahl ab.
die numerologie versucht, leider ohne Kausale zusammenhänge dafür aufzuzeigen, die bedeutung der Zahl hervorzuheben. Das hat leider eine eventuelle bedeutung der Zahl in Verruf gebracht.
Dennoch wussten die Alten gerade um diese Bedeutung von Zahlen, als Schnittstellen der geometrie des raumes, die archaische zusammenhänge in den naturgesetzten numerisch aufzeigt.
Wir wehren uns immer noch in der wissenschaft, dabei ist die Quantenphysik nichts anderes als genau die feststellung gewisser Zahlen, Qanten, mit der die Natur arbeitet. ZB 2,8,8,18,18,32,32 im periodensystem. Die alten Kulturen, auch Pythagoras wusste um diese "Bedeutung der Zahl" sie wurde in den mysterienschulen gelehrt , meist unter geheimhaltung. Wenn du dich erinnerst, satnd angeblich die Todesstrafe bei den Pythagoräern darauf, darüber zu sprechen, das Zahlen eigentlich Götter waren. Dies ist eigentlich die verzerrte version der umgebung, die nicht verstand, warum in der Zahl solche Macht stecken sollte, und weshalb man darüber nicht sprechen sollte.

>Welche Zahl ?

es gab sehr viele Zahlen, denen eine Bedeutung zugesprochen wurde, allerdings ist dieses Wissen bis heute noch nicht wirklich bekannt, aber viele versuchen sich an den fragmenten der Numerologie, die uns Bruchstückhaft aus alten zeiten überliefert wurde, ich bezweifele aber allerdings, das es sich dabei immer um authentisches echtes Wissen handelt. Die vedische Mathematik kann zum Teil per Kopfrechnung noch schneller als der beste Komputer rechnen. das ist immerhin eine methode von vor vielen tausend Jahren.ein besipiel sah ich von einem Professor für vedische Mathematik, der per kopf Potenzen oder andere schwierige operationen mit grossen Zahlen vorführte. es handelt sich hier nicht um das Phenomen eines "wunderkindes", wie wir es von "Telophonbuchauswendigsagern" kennen, sondern um eine Wissenschaftliche Methode, die für jeden erlernbar ist, und die völlig andere Regeln der Mathematik einsetzt, als wir sie kennen.
es werden sogenannte "Sutren", Lehrsätze die sehr exotisch höchst kompakt und abstrakt erscheinen angwewendet, die subtile regeln in der wechselwirkung von Zahlen zur Anwendung bringen, die wir in Westlicher Mathematik nicht anwenden, die aber zu den gleichen resultaten führen, meist viel eleganter, aber in einer für Anfänger "Exotisch" anmutenden Kausalität.

>Die beiden haben ca. 100 bis 300 Jahre vor Erathostenes gelebt, dem man die Erste (halbwegs genaue) Erdumfangsberechnung/-messung zuschreibt. Aber alle drei haben 2000 Jahre nach dem Bau der Gizeh-Pyramiden gelebt.

Nun, ich wüsste nicht, was das mit den pyramiden zu tun haben sollte:
Pythagoras wusste etwas über Zahlen, Die Ägypter wussten etwas. Ob dieses Wissen identisch war oder nicht, entzieht sich unserer kentniss, zumal wir weder wissen, was sie wussten, noch anerkennen, dass sie etwas wussten, was wir nicht wissen.
Pythagoras war angeblich in jungen Jahren an einer ägyptischen Tempelschule.
gruss
Anjuva


referenz:
The Cosmic computer
an abridged Edition of the vedic Mathematics course for Schools
Kenneth Williams & Marc Gaskell
lies das mal und siehe, was die alten wussten. in dem Buch stehen nur die Anfangslektionen. Vedische Mathematik rechnete mit astronomischen zahlen der raum und Zeitausdehnung, die unsere heutigen Zahlen in der Kosmologie noch um ein vielfaches übertreffen!!!!!!
Prost, und.....
eine frohe Sonnenwende






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