Re: Bitte besser differenzieren: wie beim Menschen, so auch in den Hochkulturen

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Geschrieben von Harald Henkel am 23. Juni 2001 15:43:02:

Als Antwort auf: Bitte besser differenzieren: wie beim Menschen, so auch in den Hochkulturen geschrieben von anjuva am 21. Juni 2001 10:15:19:

Hallo Anjuva.

>>> Ich fahre morgen zu einem heiligen berg der alten kelten.
>>> mal sehen, wer sich dort alles trifft
>> Vermutlich alle, die in rechten und Eso-Kreisen Rang und Namen haben...
>> :-((

> so ein Quatsch, wenn man etwas tiefere gefüle für die Natur hat, ist man noch lange gleich esoteriker.

Das habe ich nicht behauptet.

> ich halte nichts von diesen oft emotional übertriebenen sympatie kundgebungen, die eigentlich nur stimmungsmache sind!

Leider gibt es - in Deutschland - einen regelrechten Massentourismus zu allen bekannten keltisch/germanischen Plätzen an heidnischen Festtagen - insbesondere zur Sommersonnenwende. Und die "Touris" kommen meist aus der "heidnischen" Ecke, die - so leid es mir tut - leider meist Verbindungen zu Esoterik und Neonazikreisen hat. Das ist ein traurige Tatsache.

>ich fahre an solche orte, weil sie in vergessenheit geraten sind aber einmal grosse Bedeutung für alte völker hatten.

Zumindest in Deutschland sind die meisten dieser Orte durchaus nicht in Vergessenheit geraten, sondern werden - sehr zum Leidwesen ebendieser Ort - für pseudo-heidnische Fest mißbraucht und dabei immer mehr verschmutzt und zerstört.

Zumindest in Deutschland kann man sich als normaldenkender und -fühlender Mensch an solchen Tagen an diesen Orten besser nicht blicken lassen.

> genauso kannst du sagen, alle, die zu alten Tempeln fahren, sind Esoteriker!

Quatsch. Kommt immer auf die Intention an.

> ob ein tempel, eine waldlichtung oder ein berg ist eine Sache, aber wenn solche plätze in alten Zeiten als Heilig galten, sind sie ihnen ein "Tempel" gewesen.
> vermutlich ist auf diesem Berg niemand anderes als ich, weil es nur wenige wissen, das dieser Berg ein alter Kultplatz ist, aber ich fahre hin, weil esr wunderbar ist, etwa 1050 metwr über dem Meeresspiegel, man überblickt das land bis zum Meer, es war ursprungs gebiet der frühen siedlungen der Kelten in oberitalien und der grösste kronschatz der Kelten wurde dort gefunden (ca 5 Kg gold für Kronen aus Goldlaub etc- in Ankona ausgestellt)

Also, von einem Berg, auf dem ein riesiger Keltenschatz gefunden wurde, ist nicht bekannt, daß er ein Kultplatz war !?

Logik gleich NULL !

Mag aber sein, daß Du in Italien da mehr Glück mit der Ruhe hast. In Italien gibt es zwar sicher auch Neos und Esos, aber ich glaube das Neu-Heidentum ist dort nicht so weit verbreitet.

> der obere teil des Berges hat fast pyramidenform. Auf dem Gipfel ist eingrosses Keltisches eisernes Kreuz und nur ca 6 Qm platz, die nach allen richtungen schräg abfallen. Leider steckst du alle Menschen, die sich empfindungen für die Natur aufbewaren in den Topf der esoteriker.

Blödsinn. Nur in Deutschland werden sich Menschen eben, "die sich Empfindungen für die Natur aufbewart" haben, solche Plätze meiden - umindest an solchen "Festtagen".

Servus,
Harald





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