Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste

Geschrieben von Harald Henkel am 23. April 2001 16:54:12:

Als Antwort auf: Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste geschrieben von WGS am 22. April 2001 15:56:27:

Hallo WGS.

>> Reicht es nicht aus, daß man sich für die Bibel und ihre Geschichte
>> interessiert ?
> Nein, die alle möglichen Eunwände, von Bibelschutz über Konerservierung und, so, das ist aber den Touristenströmen zu verdanken, die die Anlage über Jahrzehnte überströmten, bis die Biblothek und Refektorium im Jahre 1983-84 für die Öffentlichkeit gesperrt wurden. Auch mir wurde damals immer auf die finger geschaut.

Naja, daß solche alten Bücher empfindlich sind ist klar...

>> Aber solche Bücher halten doch eh' nicht ewig. An einigen Stellen wurde ja schon damit begonnen solch alte Wälzer zu konservieren und dann abzuscannen und digital zu speichern.

> Ich weis es nicht genau, aber ich hab vor 3 jahren von einem Pater erfahren der aus unserem Ort stammt, das in Ettal, versuche gemecht werden, die dortige Biblothek digital zu speichern. Aber bei der lebensweise der mönche kann das viel Zeit kosten und Ewigkeiten dauern, Nur einer kleiner Exkurs, warst du schon im Kloster Weltenburg und hast die Brauerei besichtigt, denen kannst du unterm Laufen die Schuhe binden und so ist leider deren ganzens Ordesleben.

Also das konservieren und digitalisieren solcher Schinken ist ein erheblicher technischer Aufwand notwendig.
Es gab mal einen (oder mehrere) Artikel darüber im SdW.

>> Wenn man aber einfach andere Zahlen einsetzt, ist das schon etwas anderes.

> Genau das meine ich, da gibts ein Buch, Autor und ISBN teile ich dir bis Mittwoch mit, das Stammt aus dem Jahr 1978, ist von einem der größten Kirchenkritiker dieses Jahrhunderts geschrieben worden, der auch Nuntius und mehr im Vatikan war, bis in der Bann des Polen traf, Der Titel des Buches ist "im Namen der Hand Gottes" ich bin nicht im Besitz Buches, sondern hab es nur von einem Freund ausgeliehen im Jahre 1993, wenn das was in diesem Buch steht nur zu 5% zutrifft, dann dürfte von der Urbibel ( der eigentlichen Lehre des Christentums) nicht mehr als 5% vom Neuen übrig sein, und nicht mehr von 3% des alten, Der nennt in diesem Buch mindest 2000 Quellen, Beweismittel die in Biblotheken verborgen sind, im Vatikan und noch so einiges, greift Hardliner der Kirche an wie Ratzinger usw.

Im allgemeinen halte ich nicht viel von "Nestbeschmutzern".
Man muß da immer aufpassen, was da "echt" ist, und was sich jemand einfach zusammendichtet, um eine Organisation in Mißkredit zu bringen (aus Enttäusching oder was auch immer).

Andererseits, wenn's jemand ist, der's ehrlich meint, kann da natürlich eine Unmenge an brisantem Insiderwissen drinstecken...

> Da gibts im übrigen aus der neueren Zeit eine Anekdote über den vorletzten Erzbischof von Bamberg Elmar Maria Kredel, der als einer der härtesten Hardliner beschrieben werden kann, doch er hatte eine Schwäche den Alkohol aber das nicht wenig, wie man immer wieder hörte, er hat sein Amt aus gesundheitlichen Gründen wie man hörte niedergelegt, in Wirklichkeit hat ihn der Pole ausgewechselt,
> den der kerl hatte in seinen Alhohlexzessen, ganz andere Sachen unter dem Einfluß der Droge losgelassen, Unter anderem bei einem Empfang im Jahre 1995 im bischöflichen Ordinat in Bamberg, wo er die bibel als Lügenwerk anprangerte, mir persönlich sind ca 15 dieser Ausfälle in den Jahren 1994- 97 bekannt, Das ist verwunderlich, weil wir bei einer Jugenddekanatstunde im Jahre 1985 mit ihm (das waren 40 Jugendliche aus verschiedenen Dekanaten des Bistums,) in zu den Fragen der Kirche, ziemlich kritische Fragen stellten die er alle, bis auf wenige nicht erwähnswerte Details, in Reich der Märchen und Fabeln abstempelte, diese Stunden waren das einzige Mal wo ich persölich mit ihm sprach, das war ein knochenharter Hardliner. doch zu den 15 mir bekannten Fällen kannst getrost zwischen den Jahren 1992 und 1997 noch ca 60 gesellen.
> Seit der Abdankung ist er verschwunden, man nie mehr was über ihn, doch das ganze gibt einen Sinn, wenn man in Zeit der Bistumsgründer zurück geht, in den Katakompen der Bisschofsresidenz, sollen Aufzeichnungen Kaiser Heinrichs liegen, dessen Gemahlin ja bekanntlich, das Kreuz suchen ließ. Ich versuche schon lange in Bamberg über zig Leute was zu erfahren.

Naja, Alkoholprobleme kann jeder bekommen.
Ob er sie bekommen hat, weil er seinen Glauben sozusagen in Konflik mit den alten Dokumenten sah, oder ob seine Aussagen nur "Ergbnis" seiner Probleme sind - das wird wohl niemand mit Sicherheit sagen können.
Interessant wär's natürlich schon.

Ich seh' die Bibel und insbesondere was die Kirche daraus gemacht hat sowieso als Lügengebäude an.
Das heißt aber nicht, daß das was in der Urbibel gestanden haben mag tatsächliche Geschichte war.

> Endschuldige, aber ich hab momentan soviel um den Ohren das, meine Hobbys dabei zu kurz kommen, ich hoffe das ich mich in den nächsten Wochen wieder besser damit beschäftigen kann, hier liegen z.b. 100-120 neue Bücher die ich mir alleine letztes Jahr kaufte, aber in keins hab ich noch reingeschaut, Meine Websites Biblothek die ich vor dem großen Chrash (Blitzschlag im Sommer) angelegt habe, mit mehr als 12000 Sites nur zu diesem Thema, alleine 1200 Siten über die Bibel und den Koran) habe ich nicht mal noch übertragen,

Was meinst Du mit "nicht übertragen" ?
Hast Du die 12000 Links noch ?

> jetzt kam auch noch der Jobwechsel dazu, sehe es mir nach, dazu kommt, das meine Partnerin die garantiert ca 2000 Bücher zu den Themen hat, im selben Chaoas steckt und derzeit ihren Steuerberater noch macht. Ich dachte ich versuchs ohne meine ganzen Unterlagen erstmal, das ging gründlich schief, aber dieses Projekt fraß 85% meiner Zeit, du hast recht mit deiner Vermutung, ich bin zur Zeit nicht besonders bei der Sache, aber das ändert sich jetzt relativ bald, versprochen.

Du hast Dir ja einiges vorgenommen...

Servus,
Harald