Re: Enki

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Horak am 03. Mai 2001 23:09:21:

Als Antwort auf: Re: Enki geschrieben von Thomson am 03. Mai 2001 21:22:04:

Edler Sir Thomas,

>>Nun, wenn man sich die wunderbar üppigen Damen der Eiszeit anschaut, angefangen bei der Venus von Willendorf, dann steht wohl zweifelsfrei fest, daß sich die Geschmäcker im Laufe der Jahrtausende gewandelt haben. Auf Malta finden sich anno dazumal 3000 v.u.Z. noch die "kompakten" Weiber (allerdings haben die Künstler dort bei den Brüsten ein wenig gespart). Im nordafrikanischen Raum bis in die Türkei findet Mann allerdings noch heutzutage großes Gefallen am üppigereren Geschlecht. Und das, obwohl auch dort der Fernseher von morgens bis abends läuft.

Allerdings, aber vor allem die Bauchtanzvorführungen - uiuiui... ;-)

>>Sehr interessant. Davon habe ich noch nichts gehört. Hast Du ein paar Tipps diesbezüglich?

Also einiges hab ich vor einiger Zeit auf Australien zusammengefasst. Wobei das nur die Spitze des Eisbergs ist, wenn Du gezielt im Internet suchst, kommt eine ganze Flut auf Dich zu! Aber sowohl in Australien wie in Neuseeland wird die Sache ziemlich verheimlicht, Gebiete werden vom Militär abgesperrt etc....

>>Ja, die Sache mit den Kornkreisen. Auf Deiner Page habe ich gesehen, daß Du ziemlich gut darin bewandert bist. Ich kann leider meine Interessen nicht noch breiter streuen, sonst komme ich nicht mehr über die Runden. Also müssen die Kornkreise wegfallen... Als vor Jahren die ersten auftauchten, verfolgte ich gespannt die Diskussion ob Fälschung oder nicht. Eine Zeitlang hieß es doch: alles gefälscht. Bis sich dann herauskristallisierte, daß manche tatsächlich "original" (aber auch nur, weil es den Skeptikern nicht gelungen war, sie künstlich zu reproduzieren) und andere de facto gefälscht waren. Du erwähntest vor kurzem, daß sich seit zwei?? Jahren nichts mehr im Kornfeld ereignet hat. Hast Du eine Ahnung, warum da nichts mehr passiert?
>Ach ja, vor vielen Jahren habe ich eine Untersuchung zum Thema Wünschelrutengehen gelesen. Wenn ich mich recht entsinne, wurde sie von zwei Forschern der TU München durchgeführt. Sehr, sehr interessant, was dabei herauskam. Um wirklich wissenschaftlich korrekt vorzugehen, wurde eine Doppelblind-Untersuchung durchgeführt, sprich, die Probanden wurden über Holzbretterstege geführt und sollten die Stellen angeben, wo Wasser oder Metall deponiert war. Doppelblind heißt: sie wußten ebenfalls nicht, ob überhaupt irgendetwas zu finden war. Resultat: von, ich glaube 50 (sicher bin ich mir nicht) Wünschelrutengängern (die sich alle für extrem befähigt hielten!!) lagen 48 absolut im Durchschnittsbereich, sprich Zufallsbereich, einige sogar weit darunter (sollte man vielleicht auch mal untersuchen, haha). Erstaunlich aber war die Tatsache, daß zwei Herren absolut grandios zu Werke gegangen waren. Trefferquote über 80% bei den beiden. Wieder und immer wieder. Daran gibt es auch gar nichts zu rütteln. Über einen der beiden habe ich dann später noch einmal einen Bericht gesehen, in dem man ihn für die europäische Industrie in AFRIKA Brunnen aufspüren sah. Seine Trefferquote lag deutlich über der der ausgefeiltesten geologischen Untersuchungsmethoden (die wohl um die 60%, er über 80%). Außerdem konnte er nicht nur sagen, ob Wasser vorhanden war, sondern auch in welcher Tiefe und wieviel. Soviel auch noch zum Thema Übersinnliches und Telepathie. Es ist halt überall das gleiche. Von 100 Ärzten sind 3 bis 4 wirklich gut, der Rest behandelt nach Zufallsquote. Zur Reproduzierbarkeit: die meisten "Telepathen", die sich selbst anbieten, haben weniger drauf, als sie selber glauben. Das haben Übungen so an sich, daß man sich irgendwann für heilig hält. Klar, daß bei Untersuchungen nicht viel herauskommt. Die meisten Könner haben kein Interesse daran, sich untersuchen zu lassen.

Also was die Kreise betrifft, so waren die beiden letzten Jahre, 1999 und 2000, von den bisherigen die Besten. Jedoch ist dieses Jahr eine bedauerliche Verzögerung aufgetreten, ist wohl auf das ziemlich miese Wetter zurückzuführen. Das Wünschelrutengehen hab ich mal versucht, jedoch wurde keine Liebesbeziehung daraus, denn ich bin offenbar ungeeignet. Daher überlasse ich das lieber jenen, die es können und beschränke mich auf das Interpretieren der Formationen. Gewisse Dowser-Gurus behaupten ja immer noch, dass ein jeder die Technik lernen kann. Aber da bin ich ausnahmsweise mal ein Skeptiker ;-)

Buenos noches,

Horak




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