Re: die phantasie ...

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Geschrieben von Achim Bierwirth am 29. Mai 2001 20:06:39:

Als Antwort auf: Re: die phantasie ... geschrieben von Harald Henkel am 27. Mai 2001 20:46:49:

pardon, ich kann mir niocht verkneifen,
folgenden Satz zum Anlass zu nehmen:

>Wirklich neue Theorien hör ich dagegen kaum - eigentlich nie.

stünden denn nicht heutige Talsperren in einer hypothetischen Zukunft archäologisch gesehen eindeutig in einer langen architektonischen Tradition als Wehrmauer?

Daran mußte ich grade denken, als ich las, die Pyramiden stünden als REINE Grabanlagen in einer baulichen Tradidition.

Ich denke, daß die Plünderung gewisser Themen durch EvD u. a. begünstigt wird, indem Menschen mit einem immensen Fachwissen und enormer Sachkenntnis zuweilen versäumen, fantastische Elemente innerhalb ihrer Denkgebäude ausreichend zu identifizieren und ihre diesbezüglichen Schlüsse mit hinreichender Glaubwürdigkeit darzustellen.

Manche Rätsel lebt doch nun wirklich davon, daß gerade dort, wo sich ein hohes Maß an spezialisierter Kenntnis befindet, z. T. einfachste Zusammenhänge innerhalb der jeweiligen Fachbereiche nicht beachtet wurden.

Ein Beispiel ist Erkenntnis, daß Experimente mit einem per Schlitten zu bewegenden Objekt von etwa zwei Tonnen eben nicht belegen, man könne ein Objekt von 20 Tonnen mit der zehnfachen Kraft bewegen, weil der die Reibung bestimmende Druck im Kubik zum Gewicht ansteigt und nicht linear.

>Bitte. Rainer, Frank und viele andere warten sehnsüchtig auf die *neue* Theorie.

hätte da ja durchaus etwas parat, aber wie kann ich die Verwertung sichern, wenn ich jetzt schon alles in Foren breittrete, bevor ich genug Quellen gelesen und verstanden habe, um den sinnvollen Kern öffentlich vorstellen zu können.
(vielleicht finde ich ja noch einen fachlich versierten Mittäter ;-) )

>Steine zu transportieren - egal wie schwer - ist KEIN Problem - ausreichend "Personal" und eine gute Organisation vorausgesetzt.

äh, da würde ich einhaken. Linear hochrechnen gilt nicht.

>> vielleicht waren die ersten pyramiden gar nicht als gröber gedacht sondern als was anderes und wurden erst später dazu umformiert.
>Die großrn Pyramiden sind ja nicht im Luftleeren Raum entstanden, sondern folgen einer langen Tradition von Bauten, die als Grab ziehmlich eindeutig identifiziert sind, soweit mir bekannt. Bin aber wie gesagt kein Experte.

daraufhin dachte ich spontan und ahnungslos an das obige Beispiel.

>Servus,
>Harald

Gruss, Achim





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