Re: mal wieder ein Zitat von Harald:hat da jemand am ego der Wisssenschaft gerü

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Geschrieben von anjuva@libero.it am 20. Juni 2001 20:16:40:

Als Antwort auf: Re: mal wieder ein Zitat von Harald:hat da jemand am ego der Wisssenschaft gerührt? geschrieben von dieter am 20. Juni 2001 16:18:45:

>Hallo Anjuva,
>Deine beiden Beiträge sagen genau das aus , was ich denke , aber leider
>nicht in dieser Art und Weise in ein Schriftbild bringen kann.

Anjuva: ich fand eigentlich deine Aussagen diesbezüglich immer klarer...
es freut mich, wenn du ähnlich denkst. Wir sollten dringend einen mittelweg finden. Kritik ist wichtig, aber sie sollte nicht alles plattwalzen. Wenn wissenschaft, wie exi es ausdrückte, prinzipiell nichts zulässt, was dem bisherigen wiederspricht, dann sind wir der Zeit Gallileos und der konfrontation mit den Dogmen der Kirche wieder nahegerückt.Dies Halötung war und ist niemals Zweck der Wissenschaft gewesen. Als Wissenschaftler fühle ich mich daher verpflichtet, ein weiteres bild der Wissenschaft zu zeichnen: wir wissen noch längst nicht alles und viele unserer Modelle sind noch nicht endgültig.

>Im AAS Forum läuft grade wieder eine Diskussion um Dendrologie im
>speziellen und um die Ellmanns im Allgemeinen.
>Auch da habe ich wieder den Eindruck der Interpretation:" ..die Ellmanns haben Fehler gemacht - also haben sie alles falsch gemacht".

Anjuva: da gebe ich dir recht. Ich habe das auch oft beobachtet. Man zitiert eine Karte aus dem Buch von Hankock und wird gleich als sein anhänger abgestempelt.
mir riecht das zu sehr nach "kreuzzug" gegen alternativen. Ohne wagnis und mut werden wir aber keine finden.

>Genauso muß ich Dir zustimmen wenn es um die Vorveurteilung der Zweifler geht ,
>die werden alle in den Topf gatan , in dem Sitchin schon schmort.
>Es gibt keine Zweifel sondern nur Erkenntnisse im Höchstfalle wird mal zugestanden , ok - NEUE ERKENNTNISSE fundamentieren das Alte!
>Glücklich der , der noch sucht!

Anjuva: nun, einige glückliche die suchen haben wir ja auf unserem Forum.
in gewissem sinne kann ich aber Frank , Harald , Martin etc auch verstehen. Sie sind mit den ewig sich wiederholenden wilden spekulationen konfrontiert, die oft wirklich ohne sachliche fundamente sind. Das ist alles verständlich. Aber wie man im namen der wissenschaft behaupten kann, : eine Hochkultur im niltal vor über 10 000 Jahren kann es nicht gegeben haben, ist eine unwissenschaftliche haltung. Eine gewisse Möglichkeit selbst für das unwarscheinliche muss Wissenschaft aufrecht erhalten, und altere Hochkulturen als 10 000 Jahre sind nun wirklich nicht so unwarscheinlich.

freut mich, du du ähnlich denkst, Dieter
gruss
Anjuva





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