Re: Mal was zum Nachdenken "grübel"

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von WGS am 03. Juli 2001 12:34:51:

Als Antwort auf: Re: Mal was zum Nachdenken geschrieben von am 02. Juli 2001 19:52:28:

>Servus an alle,
>--- Ich möchte euch heut mal was darstellen, nein der erste Teil stammt nicht von mir, im Zweiten vieles auch nicht, ich möchte eigenlich nur mal eure Meinung dazu hören, von allen.
>... OK.
>--- Ich weis was kommen wird, schätze teilweise Blödsinn dürfte noch das fairste werden, aber der das schreibt hat für mich nicht nachgedacht, denn eines ist gewiss es steckt viel Wahrheit dahinter.
>... nicht nachgedacht ==> viel Wahrheit ???
>... nachgedacht ==> viel Wahrheit !!!
>... tatsächlich kann man auf beide Arten Wahrheit gewinnen.
Wen man nur von deiner wissenschaftlichen logik ausgeht dann nicht Exi, das ist Gewiss, aber damit baut keine Unternehmen und das sag ich dir jetzt.

>--- So aber jetzt mal der Text!!!
>...
>--- Es war einmal...
>>ein Brunnenfrosch. Der hüpfte tagaus tagein von einer Seite des Brunnens zur anderen.
>>Hie und da ins Wasser und fühlte sich rundum wohl.
>>Eines Tages geschah es, daß am Rande seines Brunnens ein fremder Frosch auftauchte.
>>Er begrüßte diesen leicht mürrisch, blähte sich auf und sagte zum fremden Frosch: "Na, hast Du auch so ein großes Reich wie ich"?
>>Der fremde Frosch antwortete: "Mein Reich ist viel größer!"
>>Der Brunnenfrosch: "Ist es vielleicht ein Viertelmal größer als meines?"
>>Der Fremde Frosch: "Viel größer"!
>>Der Brunnenfrosch:" Ist es gar ein halb mal größer als meines?"
>>Der Fremde Frosch: Viel größer!"
>>Der Brunnenfrosch: "Ist es gar doppelt so groß wie meines?"
>>Der Fremde Frosch: "Es ist viel größer"!
>>Der Brunnenfrosch: "Das glaub ich nicht, das gibt es nicht."
>>Der Fremde Frosch: "Komm mit, ich zeig es dir."
>>Der Brunnenfrosch stieg aus dem Brunnen und hüpfte dem fremden Frosch hinterher.
>>Endlich erreichten sie eine Klippe und der Brunnenfrosch erblickte einen riesigen See, umrahmt von herrlichen Wiesen und Wäldern. Der Fremde Frosch: "Das ist mein Reich".
>>[b]Da explodierte dem Brunnenfrosch das Gehirn.[b]
>>
>... eine nette Erzählung.
>Wozu ist sie eine Parabel? Zur Habsucht? Zum Mißgunst? Zum Feudalismus? Zum Kapitalbesizt?
>+++ Ich weis was du hiermit willst, das engstirnigen Denken anprangern, genau nach alten Sprüchen.
Was ich damit will, nichts weiter als meine Einstellung Kundtun, eine Einstellung die vermutlich in unseren Land zur Seltenheit wirt, vom Aussterbenbedroht ist, einhergehend mit dem Tod des wirtschaftlichen Wachstums,
Diese Einstellung ist nichts anderes all unternehmerisches Gedankengut.
>>[b] die wie folgt lauten.
>>SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN!!!
>>SEEMANN SCHAU NICHT ÜBERN HORIZINT!!!
>>Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr!!!
>>Diese Liste ist unendlich erweiterbar, aber es wird sich lange, ja noch ewig lange nichts ändern.
>... auch dies ist eine mögliche Deutung.
Ja ist es, vielleicht begreift die Wissenschaft aber erst den Irrtum wenns zu spät ist.
>Wobei die Erfahrung lehrt, daß ein Verstoß gegen diese Gebote den "Horizont öffnen" kann. Allerdings lehrt die Erfahrung auch, daß dies nicht geschehen muß.
Möcht mal wissen, wo die Erfahrung das lehrt nicht dagegen zu verstoßen, diese Sprüche gehören in einer Unterneherisch geprägten, inovativgeprägten Gesellschaft in Franks so oft zitierter Mülltonne.
>+++ >Ni[l][cht]s solange wir in vorhandenen und festzementierten Dogmen leben,
>>die einige meinen teilweise sogar fast mit ihrem Leben verteidigen zu müssen, solange wir selbst aufgestelle Hierachien und Schranken haben, ändert sich auch nichts.
>... Wir sind eben als von der Historie benachteiligte Menschen (wir sind zu früh - oder zu spät)geboren... derzeitig haben wir noch Dogmen und potentielle Mörder unter uns! Und noch müssen wir die Dogmen langsam (eines nach dem andern) abschaffen - andernfalls bringen uns die potentiellen Mörder um.
aus den Worten eines Wissenschaftlich denkenden Menschen hät ich das nicht erwartet, Ich bin nicht gegen diese Denkweise, ich bin nur gegen die gegenwärtigen Arten dieser Methode, in der unternehmerisch veranlagte Menschen, die Nachsicht haben, obwohl ihre Methode die operativ wertvollere ist.
>+++ Dazu fälltr mir der Spruch eines alten Europaisch denkenden Unternehmers ein, Karl Linde,
>>"Wenn ich mir alles überlegen würde, wenn ich alles mir vorher durchdenken würde, wenn ich selbst alle Faktoren in Betracht ziehen würde, ja alle Risiken und Probleme erkannt hätte, hätte ich nie begonnen.
>>Dieser Mann hat aber den Kühlschrank erfunden, und wissenschaftliche Dogmen, also sind doch Wahrheiten an seinen Aussagen und dem seiner Kollegen, wie z.B Werner v. Siemens.
>... ich vermute, daß Linde bei dem Zitat geschmunzelt/gelächelt hat. Wenn man die Auswirkung von einem kleinen Teil der Welt auf die gesamte Welt bestimmt, dann wäre man endlos beschäftigt.
Geschmunzelt eher nicht, den die lebten nach dieser Methode, die Meisten waren erst normale Handwerker, keine Akademiker, nur eines hatten sie alle gemeinsam den Drang Was zu erschaffen, erfinden, Mühsal zu erleichtern. Sie gingen einfach den problemen auf den Grund und packten sie an der Wurzel.
>... was meinst du mit "wissenschaftliche Dogmen"?
>In der Wissenschaft gibt es Gesetze (du kannst nicht dagegen verstoßen). Es gibt auch Faustformeln (erleichtern das Rechnen). Und Normen (DIN,ANSI,...) (erleichtern das Basteln).
Exi dasx mein ich nicht die Gibts auch in der BWL, das Problem, ist nicht das Festgelegte, sondern eher das ungeschriebene Verhalten, dieser Thomasglauben der Wissenschaft, der immer mehr Einzug hält, der eigenlich lähmt, vor allem was die Finanzwirtschaftliche Seite der BWL betrifft, dieser Glaube hat in den letzten 20 Jahren, auch aufgrund der Lehrer in den Schulen dazu geführt, das es Risikobereitschaft kaum mehr gibt.
>Aber "Dogmen" - ein Verbot: "du sollst nicht daran denken" - gibt es in der Wissenschaft nicht. Allerdings extreme viele Ratschläge wie "das ist falsch", "das ist unpraktisch", "überfordert den Stand der Technik", u.Ä.
Was ist hier der Unterschied, wenn diese Pragimas von den wissenschaftlichen Weisen, wie Gesetzte befolgt werden, du hast mir hier einen Ball zu geworfen, "Überfordert den Stand der Technik" gehen nach diesen alten Sprüchen, wie z.B.
Schuster bleib bei deinen Leisten, sind wir beide im gleichen Boot, denn gerade der Blick über die Leisten ermäöglicht Fortschritt, sprich neue Denkschemen, neue Technolgien, neue unternehmerische Wege, statt festzementierte Irrwege, festhalten an alten Technologien und ähnliches.
>+++ Tja aber leider ist unser größtes Problem, das wissenschaftliche Verhalten -sweise, in jede Art unserer modernen Zivilisation Einzug hält,
>>elbst in der BWL wird so doof das klingt mittlerweile falsifiziert oder verifiziert.
>... natürlich wird dies in BWL getan. Wenn man ein Gesetz im Wirschaftsgefüge findet, kann man es nutzen und einen Gewinn größer (höchstens gleich) Null erringen.
Exi in gewissenschaftlichen Bereichen Mag das sinnvoll sein, im Wirtschaftlichen Bereich ist das der Tod, Sie Aktien Hausse und ähliches, Wisenschaftliche Vorgehensweise der Banken, Dieses neue Rating System.
>--- Ein Berühmter Amerikaner hat es mal deutlich zum Ausdruck gebracht, solange man nur nach wissenschaftlichen Methoden vorgeht, ist es als wenn [man] einen Zufallsgenerator hat,
>[den][dann]
>[den][denn]
>würde man nicht im Vorfeld einer wissenschaftlichen Entdeckung hunderte von Ideen als nichtig erweisen, wäre man 10 Jahre eher am Ziel.
>... Henry Ford?
>... Was meint die zitierte Person mit "Ziel"?
>... Fall 'denn': das ich Zeit und Geld aufbringen muß, um unsinniges zu widerlegen stört mich.
Nein henry Ford war nicht, es war Watson, aberr das betraf eine Energiekupplung,
ano 1910 oder so, die Lt. Wissenschaftlichen Versuchen nie laufen hätte dürfen, da sie daran ich glaub 12 Jahre lang ergebnislos gebaut hatten, er schaffte es innerhalb eines Jahres....
>... Fall 'dann': wäre kein (für mich) verständlicher Satz.
>... Welche Meinung hatte die zitierte Person von der Wissenschaft? Wieviel verstand diese Person von den Wissenschaften und ihren Methoden? Mit Wissenschaftlern welcher Fachrichtung hat er häufig zusammen gearbeitet?
Gegenfrage, Wieviel Wissenschaftler haben ich betone extra Interessantew Firmen gegründet, keiner oder einzelne? Wieviele Nichtwissenschaftlich denkende Menschen Haben die Grundlage für Konzerne geschaffen.?
Und waren die Wissenschaften noch auf der Stufe des Datensammelns - oder waren sie bereits stark von der Mathematik durchdrungen?

Gruss
Walter Georg




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