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ELECTRONIC-MUSIC-WORKSHOP:

Step by Step-THE SYSTEM 16+7:
by Jerry-D.



Part 1.0: Introducing the System 16+7:


Die meist genannten Kult-Geräte zur Produktion von Elektro-, House- oder TechnoTrance-Musik sind bekanntlich die Geräte der Firma Roland: TR 808, TR 909, TR 606 und die TB 303.
Diese Geräte zeichneten sich nicht nur durch Ihre unverwechselbaren, analogen Sounds aus, sondern vor allem auch durch Ihre übersichtliche und einfache Bedienung.

Schon in den 80ern nahm ich diese einfache Bedieneroberfläche der Roland-Geräte zur Grundlage und entwickelte daraus ein eigenes System zur "typischen Electro- & Techno-Programmierung".
Dieses System tat vor allem eins: Es funktionierte!

Vorerst benutzte ich es nur selbst, später schrieb ich es einem guten Freund auf, der sich gerade seinen ersten richtigen Synthesizer mit Sequencer gekauft hatte. Ich war sehr erstaunt, dass er schon nach wenigen Tagen "amtlich klingende" Techno- und Italo-Disco-Trax produzierte!
Ich registrierte dann in den letzten Jahren, dass es immer wieder Versuche gab, sog. "Techno-Workshops" in <anderen> Zeitschriften einzuführen -doch meistens konnte man damit nicht viel anfangen, oder diese Versuche wurden zu schnell wieder aufgegeben.

Jetzt möchte ich dieses einfache, inzwischen weiterentwickelte System: "16+7" zur einfachen Programmierung elektronischer Musik jeder Spielart an die !NOW2 -Spacezine-Leser <und als Wiederveröffentlichung den MWFN-Usern> weitergeben, da ich glaube, dass dafür immer noch Interesse besteht!

Viel Spass wünsche ich Euch jetzt schon mal beim Nachvollziehen und Programmieren!

Es empfiehlt sich, diesen Workshop lückenlos zu sammeln. Ergänzt wird dieser Workshop durch die Rubrik "Sounds & Samples", in der es um die Erstellung der Klänge gehen soll..


Merke:
Das System "16+7" basiert auf der einfachen Bedieneroberfläche der Kultgeräte
TR 606, TR 707, TR 727, TR 808, TR 909 und TB 303 der Firma Roland!



Part 1.1: Die Grundlage des Systemes 16+7:


Betrachten wir uns die Bedieneroberfläche des Roland TR 808, so sieht das folgendermassen aus:

O O O O O O O O O O O O O O O O

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

An/Aus - LED's


Man hat also 16 "Steps" vor sich, die man direkt an- und ausschalten kann.
Diese 16 "Steps" repräsentieren die 16 16tel-Noten, aus denen ein 4/4-Takt besteht.
Man kann also jede einzelne 16tel-Note an- oder auschalten.
-Ein ganzer Takt besteht logischerweise aus 16 dieser 16tel-Noten oder -Steps.

4 dieser 16tel-Noten oder -Steps ergeben die Länge einer 1/4-Note. 4 dieser 1/4-Noten oder -Steps ergeben die Länge eines 4/4-Taktes.

Um mir Muster zu notieren übertrug ich diese Bedieneroberfläche direkt in ein Schreibsystem:

X X O X I X X X X I X X O X I X X X X

1 2 3 4 I 5 6 7 8 I 9 10 11 12 I 13 14 15 16

X = Leere Steps
O = Belegte Steps
I = Trennlinie nach jeweils 4 Steps


Merke:
Ein 4/4-Takt besteht aus 16 16tel-Noten oder -Steps. Jeder dieser 16 Schritte kann entweder leer, oder mit einem Sound belegt sein.









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