Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste

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Geschrieben von WGS am 21. April 2001 17:14:13:

Als Antwort auf: Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste geschrieben von Harald Henkel am 21. April 2001 16:40:13:

>Hallo WGS.
>>Ich hab allerdings zugeben das ich nicht ganz nüchtern war, da waren wie euch heute erkennen musste Fehler drin, ich gebs ja zu.
>Nun gut. Lassen wir's dabei.
>Ich hab nur leider bei Dir häufiger den Eindruck, daß Du ein paar Dinge unüberlegt und unrecherchiert schreibst und damit bei vielen einfach einen ziemlich miesen Eindruck hinterläßt.
>Das ist schade, weil ich Dich durchaus nicht für so behämmert halte, wie's in meinen Postings oft rauskommt. Ich kann mir auch was sinnvolleres vorstellen, als die ganze Zeit Artikel von Dir oder anderen auseinanderzunehmen. Aber oft juckt's einfach in den Fingern...
>>Ich werd das ganze nochmal moergen logisch bringen versprochen.
>>zu den Bibeln, ich selbst hab nur ein paar, die ich auch zufällig erworben habe,
>>Die beiden großen Klosterbiblotheken in Münsterschwarzach und Kaufbeuren, spicken nur davon, allerdings ist es schwer in Biblotheken zu kommen, ich durfte das nur z.B. in Münsterschwarzach, weol ich ihnen im Jahre 94, bei ihrer Hardware geholfen habe, der damalige Biblothekar Pater Sebatian ist vor 2 Jahren gestorben, doch gibt es trotzdem in Münsterschwarzach Möglichkeiten in die Biblothek zu kommen, momentan versuch ich dauernd ne Genehmigung zu erlangen in die Klosterbiblothek von Weltenburg zu kommen, bislang ohne Erfolg, dies hat aber nichts mit einer Weigerung zu tun, sondern Damit das wegen der großen Überschwemmung der gesamten Klosteranlage letztes Jahr, vieles noch nicht zugänglich ist.
>>Warum ich damals in Münsterschwarzach war, ist schnell erklärt, Ich lebe in einem Ort, in der eine der gewaltigsten und ehemals bedeutensten Benediktinererzabteien Süddeutschlands steht, Diese ehamalige Abtei die heute ein Behindertenstift ist, beherbergte bis 1803 In einem riesigen Biblotheksraum der größer als alles andere ist was ich von Klosterbiblotheken kenne, die Zweitgrößte Bücherasnsammlung der Benediktiner in Deutschland, große teile der Biblothek befinden sich heute im Staatsarchiv in München, die meisten Religiosen Schriften und den Klosterschatz, brachten die Mönche in Sicherheit, da sie aber Ihre bedeutenstens Anlagen bis auf wenige Ausnahmen nicht zurückbekamen, trotz mehrer Versuche, wurde die Biblothek im Jahre 1830 nach Münsterschwarzach gebracht, dort ist sie heute noch. Zusammen mit den Schriften aus Michelfeld ist sie heute einer der bedeutenstens Klosterbiblotheken in Deutschland.
>>Interessant sind unter anderen Schriften des Erzt Abtes Adalbert des I und Josef von Köringen die um 1170- 1198 und 1225- 1238 als Äbte der Abtei vorstanden und davor als Patres im heiligen Land waren.
>>Warum ich auf die Biblothek aufmersam wurde ist schell erklärt, in den Jahren 1980 - 1984 hat unser damaliger Dorfpfarrer versucht eine 7 Bändige Chronik über die Bedeutung der Abtei im Mittelalter bis ins Jahr 1803 zu schreiben, als Ministranten waren wir sehr oft als Helfer mit in den Archiven unter anderen in München Kaufbeuren, Weltenburg Münsterschwarzach, deswegen ließ mich diese Geschichte auch nicht mehr los, den auch als ich mich nicht mehr so für die Kirche in späteren Jahren interessierte so wusste ich doch, das hier verdammt viel abgeschrieben wurde, unter anderen selbst 10 Nachgewiesene Exemplare Des Evangeliums Heinrich des Löwen, oder die Krönungsbibel Heinrich des V.
>>Die ersten 4 Bände der Chronik über Michelfeld sind übrigens in München einzusehen, sie wurde leider nicht fertig, da er überraschend im Jahre 1998 starb, Entwürfe der letzten 3 Kapitel sind in meinen Besitz, da ich ihm bis in Jahr 1986 geholfen habe.
>Ich weiß nicht, ob es da schon in der wissenschaftlichen Literatur Abhandlungen drüber gibt, aber ich denke ein Bibel-Vergleich wäre 'ne tolle Sache.
>Ist natürlich ziehmlich aufwendig. Ich bin schon zweimal beim Lesen der (einer) Bibel im dritten Buch (das ist so tierisch langweilig) stecken geblieben. Man müßte sich wohl auf ein paar wenige Stellen konzentrieren. Eben solche, in denen es um archäologisch relevante Angaben geht - sprich solche, wo man was von finden könnte, wenn die Geschichte wahr wäre.
>Aber auch unabhängig von der geschichtlichen Wahrheit die hinter den Angaben stecken mag, sind die Veränderungen am Bibeltext sicher interessant.
>Servus,
>Harald

Servus Harald
Mit Sicherheit wäre das hochintereesant, man müsste sich mal zu zweit oder Dritt, über irgenteinen Vorwand aber das wochenlang Zutritt in z.B. Münsterschwarzach verschaffen, da nur die Khatolischen Länder vielversprechend sind.
Hier gibts aber einiges zu bedenken,
Alle Bibeln die vor 1560 Geschrieben sind, sind Handschriften und in Latein oder griechisch abgefasst, oder andere Schriften in der damals gebräüchlichen Sprache, diesen kirchencreolisch, das sehr scher zu lesen ist.
Weiterhin sind trotz der Übersetzung ab 1560 die meisten bis ins späte 18 JH frühes 19 Jahrhundert, auch dieses Kirchenlatein, viele Klöster, darunter auch Michelfeld hatten ihren persönlichen Schreibstil, dies heist, das manches zur besseren Erklärung, von den Schreibern versinnlicht wurde. Dies hat Pater Sebestaian unter vor gehaltener Hand verraten, weiterhin hast du Recht, das ist langweilig, die Veränderung kannst du aber schon bei Modernen Bibeln erkennen, wie ich aus Beispielen kenne, Ich hab um 1990 rum mal ein paar Stellen einer Bibel meiner Grußmutter und meine Komunionbibel von 1977 (Ausgabe 1975) verglichen, irgentwie kommt mir der Eindruck das technische Detalierungen, ab dem Jahr 1954 immer mehr umschrieben werden, Z.b. der Bau der Arche, wird in Omas Exemplar relativ anders dargestellt, wie in meiner und das sind Bibeln die beide aus zweiten Drittel des 20 Jahrhunderts stammen, Dies heist nicht das Text völlig anders ist, aber die Verdeutlichung, Meine Bibel ist nicht irgteine sondern stammt aus dem Heinrichsverlag in Bamberg.
könnte es sein das diese Feststellung zutrifft?

Grüße
WGS




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