Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste

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Geschrieben von Harald Henkel am 22. April 2001 14:51:15:

Als Antwort auf: Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste geschrieben von WGS am 21. April 2001 17:14:13:

Hallo WGS.

>Mit Sicherheit wäre das hochintereesant, man müsste sich mal zu zweit oder Dritt, über irgenteinen Vorwand aber das wochenlang Zutritt in z.B. Münsterschwarzach verschaffen, da nur die Khatolischen Länder vielversprechend sind.

Wieso Vorwand ?
Reicht es nicht aus, daß man sich für die Bibel und ihre Geschichte interessiert ?

>Hier gibts aber einiges zu bedenken,
>Alle Bibeln die vor 1560 Geschrieben sind, sind Handschriften und in Latein oder griechisch abgefasst, oder andere Schriften in der damals gebräüchlichen Sprache, diesen kirchencreolisch, das sehr scher zu lesen ist.

Naja, Leute die Lateinisch lesen können gibt's sicher noch genug.
Griechisch ist auch kein so großes Problem.
Kirchen-Kreolisch ? Ist das ein Spezial-Dialekt ?

Das eigentliche Problem dürfte wohl sein, daß man die Bücher - sofern man sie überhaupt zu Gesicht bekommt - nicht mal eben ausleihen kann, damit man Zeit hat, sie (in Auszügen) zu übersetzen.
Auch Photokopieren dürfte nicht erlaubt sein, weil das intensive Licht dem Papier schadet, von der mechanischen Beanspruchung abgesehen.

Aber solche Bücher halten doch eh' nicht ewig. An einigen Stellen wurde ja schon damit begonnen solch alte Wälzer zu konservieren und dann abzuscannen und digital zu speichern.
Aber es gibt halt Unmengen davon. Das dürfte wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern...

>Weiterhin sind trotz der Übersetzung ab 1560 die meisten bis ins späte 18 JH frühes 19 Jahrhundert, auch dieses Kirchenlatein, viele Klöster, darunter auch Michelfeld hatten ihren persönlichen Schreibstil, dies heist, das manches zur besseren Erklärung, von den Schreibern versinnlicht wurde. Dies hat Pater Sebestaian unter vor gehaltener Hand verraten,

In einigen Fällen mag das ja auch legitim und sinnvoll sein.
Wenn man aber einfach andere Zahlen einsetzt, ist das schon etwas anderes.

> weiterhin hast du Recht, das ist langweilig,

Ich hab eigentlich nicht gesagt, daß diese Vergleiche langweilig wären.
Ich sagte nur, daß man sich allein aus zeitlichen Gründen auf einige wenige Stellen (Verglichen mit der ganzen Bibel) beschränken muß.

Dann fänd' ich's aber hoch interessant.

Vielleicht könnte man sich die entsprechenden Stellen ja einfach abschreiben.
Das setzt wenigstens erst mal nur voraus, daß man die Schrift lesen kann.
Das Übersetzten könnte dann später erfolgen.

> die Veränderung kannst du aber schon bei Modernen Bibeln erkennen, wie ich aus Beispielen kenne, Ich hab um 1990 rum mal ein paar Stellen einer Bibel meiner Grußmutter und meine Komunionbibel von 1977 (Ausgabe 1975) verglichen, irgentwie kommt mir der Eindruck das technische Detalierungen, ab dem Jahr 1954 immer mehr umschrieben werden, Z.b. der Bau der Arche, wird in Omas Exemplar relativ anders dargestellt, wie in meiner und das sind Bibeln die beide aus zweiten Drittel des 20 Jahrhunderts stammen, Dies heist nicht das Text völlig anders ist, aber die Verdeutlichung,

Könntest Du vielleicht mal ein Beispiel abtippen (oder scannen) aus allen Deinen Bibeln.
Nur eine paar Verse.

> Meine Bibel ist nicht irgteine sondern stammt aus dem Heinrichsverlag in Bamberg.
> könnte es sein das diese Feststellung zutrifft?

Ähh ? Da haben wir wieder das Problem, das Deine Postings manchmal wirklich schwer zu verstehen macht. Deine Gedanken machen Sprünge.

Die Frage bezieht sich ja wohl kaum auf den vorausgegangenen Satz.
Überhaupt kann ich keine Feststellung in Deinem Posting finden, auf die sich die Frage beziehen könnte...

Servus,
Harald





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