Re: Antike Sprachen

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Martin Pohl am 04. Mai 2001 02:44:10:

Als Antwort auf: Re: Antike Sprachen geschrieben von Holger am 03. Mai 2001 22:11:20:

Hallo,

ich möchte zwar nicht lästern und zähle bis Zehn, aber das was Isenberg da
wieder abliefert, möchte ich so nicht sehen. Was Holger da schildert ist eine
Am-teutschen-Wesen-wird-die-Welt-genesen-Haltung, was ich ihm eigentlich
gar nicht zutraute. Daß es von jeder Sprache zur anderen lautmalerische
Überschneidungen gibt, setzte ich als bekannt voraus. Auch daß es einmal
eine "Ursprache" gab, damit kann ich leben. Aber jede Sprache entwickelt sich
zu dem Milieu, allgemein gesprochen zu der Umgebung auch, in der sie
benutzt wird. Leider bleiben schon nach wenigen Generationen der jeweiligen
Sprachabstinenz nur noch Bruchstücke - wenn überhaupt - übrig. Glücklicherweise
ist meine Frau Althistorikerin und Philologin, und bekam schier einen Lachkrampf,
als ich ihr das untenstehende zu Lesen gab. "Da hat sich wohl jemand die
Sprachen so zurechtgebogen, daß es paßt", so ihr Kommentar. Weiterer
Ansatz war dann: "Nimm das nicht so ernst! Kein Mensch weiß, wie z. B.
in reinem Quiche ,Mensch' ausgesprochen wird. Auch die heutigen
Überlebenden der Maya nicht."

Wenn ich mir dann diese "Ursprache" genauer ansehe, hat es doch durchaus etwas
Belustigendes: Wieso "quez al coto" von der "gefiederten Schlange" zum "allwissenden
Gott" wird, ist wohl nur dem Herrn Landmann bekannt.

Olmochtli = Allmächtig, weil's so schon Deutsch klingt. Hart! Sehr hart!
In Suaheli: Spraha heli = heilige Sprache = eigentlich: Swahili und bedeutet
auf Arabisch Küste oder "Küstenbewohner". Und so weiter...

Einen Hammer habe ich noch: und zwar das Pentateuch (s. u.): was nichts
weiter bedeutet als: pente teuchos (Fünf Rollen des Buches). Dort unten wird
es als "pen te teu" = "Von den Deutschen" übersetzt.

Man könnte noch weiter so machen; aber was bringt's? In zwei Wochen
wird dasselbe in einem anderen Forum reingestellt, und alle schreien
Juhuuuu! Wir Deutschen halt!

Traurig, aber wahr...

Gruß - Martin

>Erhard Landmann schreibt in seinem Buch über die Theorie des
>Althochdeutsch als globaler Ursprache. Er nennt u.a. folgende Beispiele,
>die ich in einem anderen Buch fand (Gernot L. Giese, Unser marsianisches Erbe, Band 3):
>Quetalcoatl = (ahd) quez al coto: allwissender Gott
>Huitzilopochtli = (ahd) huitzi olmochtli: der weise Allmächtige
>Palenque = (ahd) pu,pa: Bau; lenque: lang; = langer Bau
>Kuala Lumpur = (ahd) kuala: der Wall; um = um; pur=purg: Burg; = der Wall um
>die Burg
>Swaheli = (ahd) spraha heli: heilige Sprache
>Evangelium = (ahd) ew angelia: Gesetz der Angeln
>Penteteuch = (ahd) pen te teuh: von den Deutschen
>Chinesisch: (russisch) kitaiski = (ahd) ti tiaski,tiuski,diuski,deuski: die
>Deutschen
>Maya, Quiche Sprache: (ahd) duiche,diusce: deutsch.
>Maya-Quiche ist reines Althochdeutsch
>Etrusker: (römisch,Latein) Tusci = (ahd) tiusci: die Deutschen
>Basken: sie nennen sich Euskadi, Sprache Euskara.
> Euskadi = (ahd) (d)euska (sp)ra(ha): deutsche Sprache
>Mexiko: ältester Name = Zacatlan = (ahd) Sachsenland
>Texas: (ahd) te sas = die Sachsen
>Man sollte hier Beachten, daß "Deutsch" hier "Volk" bedeutet, da
>es von dem alten Wort "Tiu" abstammt. Genauso wie Englisch "german"
>"verwandt mit, gehörend zu" bedeutet und zunächst einmal nichts direkt mit
>Deutschland zu tun hat. Es geht also hier um "das Volk" was vor langer
>Zeit wahrscheinlich eine recht kleine Gruppe von Flüchtlingen oder
>Siedlern war wie es die moderne Gen-Forschung wiedereinmal vor wenigen Wochen bestätigte: nur wenige
hundert Menschen waren die Vorfahren aller Europäer
.
>Erhard Landmann: "Weltbilderschütterung"
>Zusatz zum Titel: die richtige Entzifferung der Hieroglyphenschriften,
>Hofheim 1993, Wolke Verlag
>In allen elektronischen Buchverzeichnissen konnte ich dieses Titel nur in
>Österreich finden!





Antworten:

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE