Re: Bausch und Bogen- Verurteilungen

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Harald Henkel am 09. Juni 2001 14:04:10:

Als Antwort auf: Bausch und Bogen- Verurteilungen geschrieben von dieter am 09. Juni 2001 13:01:53:

Hallo Dieter.

> auf Grund meiner Literaturangabe Cremo und Thompson ist es weiter
> unten zu philosophischen Auseinandersetzungen gekommen.

Was für "philosophischen Auseinandersetzungen" ?
Schlamperei hat nicht mit Philosophie zu tun.

> Ich möcht mich an dieser Stelle nochmal zum Thema äußern:
> Es sind fehlerhafte ("schlampige")Recherchen bei den
> Autoren nachgewiesen.
> Die Frage steht und darf erlaubt sein, welchen Zweck will der
> Kritiker mit seinen Darstellungen erreichen,ich überspitze das mal
> mit der Aussage "zu welchenm Lager ist Er zuzurechnen?"

Die Diskussion ist mir auf diesem Niveau echt zu blöd.

Zahllose Wissenschaftler haben sich mit dem Buch auseinandergesetzt und darin nichts gefunden, was einer Überprüfung stand halten würde.

> Ein eigenes und erlebtes Beispiel:
[SNIP]

Ich weiß nicht, was dieses Beispiel mit unserem Fall zu tun hat.

> Kaum einer der hier im Forum Streitenden hat das Buch gelesen, so
> mein Eindruck.
> Die Kritiken wurden gelesen und das reicht zu einer Pauschalverurteilung
> und es entsteht der Eindruck , daß dieses Werk mit einem Bann
> belegt wurde.
> Ergo gehört es zum guten Ton ,es NICHT ZU LESEN!

Meinetwegen kann das Buch lesen wer will.
Wenn ich einem Wissenschaftler auch nur in einem Fall schlampige Arbeit naschweisen kann, ist seine Glaubwürdigkeit dahin. Bei Cremo und Thomson sind es derer viele.

> Im Buch wird z.B. Bezug auf Grabungen von Leakey genomen, ist Leakey nun
> auch tabu?

Und ? Was heißt das schon: es wurde bezug genommen ?

Sitchin hat auch Bezug auf Birch genommen.

> Wenn diese,eine Recherche schlampig war , hätte der Leakeyclan sich
> mit Sicherheit dagegen gewehrt,darüber ist mir aber nichts bekannt.
> (ich muß hier nochmal auf meine leider miserablen Englischkenntnisse
> hinweisen , wodurch es sehr wohl möglich ist , daß meine Infos lückenhaft sind.)

Weißt Du, was hinter den Kulissen abgeht ?
Vielleicht war's ihnen einfach nicht der Mühe wert.

> Auch bei anderen Gelegenheiten werden Themen bewußt ausgeklammert:
> Tollman "UND DIE SINTFLUT GAB ES DOCH",führt in seinem Werk u.a.
> tectide Streufelder - weltweit an , die sich alle auf ein Datum reduzieren lassen.

Komisch nur, daß die Sintflutsagen alle aus unterschiedlichen Zeiten stammen.
Der Bosporus ist wohl dann auch bei dieser Gelegenheit gebrochen. Oder war die Überflutung des Schwarzmehres die *eine* Ausnahme ?

> Er sagt Einschlagkrater sind für dieses Ereignis nicht zu suchen und nicht zu finden , weil - es handelte sich nicht um den Einschlag einer Meteroiten,
> sondern um Teilstücke eine Kometen , die ins Meer stürzten und
> Überflutungen herbeiführten.

Es kamen also viele einzelne Kometenbruchstücke herunter.
Die Wahrscheinlichkeit, daß bei einer größeren Anzahl solcher Bruchstücke kein einziger auf Land trifft ist eher gering. Und wenn die Bruchstücke klein gewesen sind, ist die Wahrscheinlichkeit wieder eher gering, daß sie jeder für sich oder auch alle zusammen eine weltweite Flut auslösen.
Waren sie aber zahlreich und / oder groß genug, daß dies passiert ist, müßte es darüber zahllose Belege geben, die auch noch auffindbar sein müßten.

Leider gibt es keine mir bekannten Belege (muß ja nichts heißen), daß es eine derartige Flut gegeben hat. Und die Tatsache, daß es fast überall Flutlegenden gibt reicht da einfach nicht aus, denn die sind auch anders zu erklären.

> Daher gibt es auch keinen Iridiumnachweis.

Wird Iridium nur beim Aufschlag auf die Erde freigesetzt ?

> Was es gibt und das sollte zu denken geben , sind weltweit Mythen die
> prinzipiell das gleiche Thema behandeln.

S.o.

> Ein Thema , das wenn man sich eingehend mit dem Inhalt befaßt,
> immer wieder auf ein globales Ereignis hinweist.

Kann ich nicht sehen.

> Und es sind nicht nur Mythen , sondern Fakten:
> z.B.die Mastodonten , die in Sibirien einfach mal so wärend des Frühstücks
> eingefrohren wurden.

Ach, und Du meinst, wenn irgendwo, tausende von Kilometern entfernt Meteore ins Meer "fallen" sinken die Temperaturen in Sibirien augenblich so weit ab, daß die armen Viecher einfrieren ?

Dieser Schwachsinn ist doch hoffentlich nicht Dein Ernst.

Von http://unmuseum.mus.pa.us/mastodon.htm

"Earlier in the century speculation ran high that in some remote corner of the world like Alaska or Siberia, mastodons or mammoths might still be found alive. They have not been. What has been found, though, are the carcasses [Leichen] of mammoths that were trapped in ice crevasses [Gletscherspalten] and kept frozen over the last 30,000 years. So well preserved were these animals that their meat was still edible [genießbar]."

Hast Du eine Quelle dafür, daß man Mammuts oder Mastodons gefunden hat, die tatsächlich beim fressen waren ? Und vor allem: zu welcher Zeit ?

Welche Zeit gibt Tollmann eigentlich für seinen Metoritenschwarm an ?

Servus,
Harald





Antworten:

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE