Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste

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Geschrieben von Harald Henkel am 20. April 2001 14:46:49:

Als Antwort auf: Re: Wie ernährten sich die Israeliten während der Jahre durch die Wüste geschrieben von WGS am 20. April 2001 13:52:12:

Also eigentlich halte ich diese Vermehrungsfrage eh für irrelevant, was die Geschichte vom Auszug der Israeliten anbelangt.
Siehe dazu das Posting von Frank.

>>> Übrigens zum Mitschreiben eine Frau ist ca. 26 Jahre ihres Lebes fruchtbar, manche auch länger es ist durchaus Möglich bis zu 24 Kinder zu haben oder mehr, auch damals, Oberschlauberger.
>> Das ist mir bekannt.
>> Es mag vereinzelt Frauen geben / gegeben haben die mehr 20 Kinder zur Welt gebracht haben.
> Wo hab ich hier 20 oder mehr geschrieben auf die Israeliten gemüntzt,

Hab ich geschrieben, daß ich hier die Israeliten gemeint hätte ?

> ich ging von 12 aus wo 50% überlebten.

Du hast aber was von einem Vermehrungs-Faktor 6 geschrieben und meinst damit - wenn ich Dich richtig interpretiere - 12 Kinder eines (Ehe-)Paares von denen 50% = 6 Kinder überlebten.

Das ist immernoch ein Vermehrungs-Faktor 3.

> Was soll das,
> Ich hab nur die Aussagen der rabbis in Faktoren umgemüntzt,

Also wenn die Rabbis auch so schlecht rechnen können, wundert mich nichts mehr, was die Angaben in der Bibel anbelangt.

> um nicht elende Rechenbeispiele bringen zu müssen, ich kann dir Mathegenie das auch mit erklären, sorry das ich viel mit Mulitifaktoren operiere, das hab ich nur nach Aussagen der Rabbis errechnet mehr nicht,

Ich kenne zwar die Aussage Deiner Rabbis nicht, aber wenn die von einer Vermehrungsrate von 1,6 pro Generation ausgehen, ist es halt nach zwei Generationen ein Faktor 2,56. Oder bei einem Faktor von 6 (12 überlebende Kinder) ein Faktor 36. Bzw. bei Deiner Rechnung mit 6 überlebenden Kindern ein Faktor 9.

> aber anscheinend hälts du deren Aussagen für Nonsens oder,

Da ich ihre Aussage nicht kenne, kann ich sie auch nicht für Nonsens halten.

Es betrübt mich nur zu sehen, daß ein Akademiker (BWL) keinen Schimmer von einfachen mathematischen Gesetzmäßigkeiten hat. Dafür muß man kein Mathe-Genie sein, wofür ich mich ganz bestimmt nicht halte. Dafür sollte Kollegstufenwissen (ich glaube sogar 10 Klasse) völlig ausreichen.

> das war ne simple Rechenspielerei, mehr nicht.

Ist simpel mit falsch gleichzusetzen ?

Man sollte auch bei den Details seiner Theorien (oder Fragen) genau sein.

1. Um sich nicht ins falsche Licht zu rücken.
2. Weil man evtl. bessere Antworten auf Fragen bekommt, wenn die Fragen ordentlich formuliert sind.

Du machst es einem wirklich schwierig, ernsthaft auf Deine Fragen/Theorie einzugehen oder mit Deinen Informationen umzugehen.

Die Geschichte mit den Bibeln würde mich z.B. schon interessieren (hab ich Dir schon mal geschrieben).

Hast Du irgendwelche genaueren Aufzeichnungen darüber, welche Stellen zu welcher Zeit (in welcher Bibelausgabe) wie verändert wurden ?

Servus,
Harald





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