Re: Das "Allerheiligste" von Lascaux

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Geschrieben von Thomson am 19. April 2001 21:27:38:

Als Antwort auf: Re: Das geschrieben von Horak am 19. April 2001 00:32:51:

>Ave Thomas, König der Götter,

>Eure Eminenz Horak

>>>Hört sich vielleicht blöd an, aber bei Rot denke ich an den "rothaarigen Neandertaler", an das rote Westland Aminte, an die amerikanischen Indianer, an roten Ocker (schon bei den Neandertalern hoch im Kurs bei den Begräbniszeremonien), an den Verweis, daß Horus aus dem Westen, von Lybien aus, nach Ägypten gekommen ist.
>Tja, also die Farbsymbolik wird ja auch in anderen Kulturen auf die Spitze getrieben, Rot und Weiss sind typische Marsfarben, und ich glaube kaum, dass damals ein Mensch mit einem Teleskop die weissen Polkappen des roten Planeten sichtete. Tarot ist ein Beispiel fuer reichlich Marssymbolik.
>>>Das hatte ich bei einer befreundeten Journalistin, die meinte, als Gesamtstory würde es nicht viel taugen, es sei besser, mehrere einzelne Artikel aus den Kapiteln zu machen. Sie hat es weitergereicht. Mal sehen.
>>Kurz zum Inhalt: Wo das "Wissen" herkommt, weiß auch ich nicht. Aber daß es sehr früh schon eben im Jungpaläolithikum auftaucht, scheint erwiesen. Die Höhlenmalereien sind so großartig, daß es erst in der Renaissance wieder gelang Vergleichbares zu kreieren. Außerdem steckt noch sehr viel mehr an Astronomie drin, als der Mondkalender von Marshack erahnen läßt (und neuerdings die Untersuchungen von Michael Rappenglück, der sich ebenfalls mit der Szene im Allerheiligsten von Lascaux befaßt, allerdings andere Sternenkonfigurationen "vorfindet". Ist aber ein tolles Buch. Homepageadresse über Suchmaschine). Außerdem hat er ein Buch über die Ursprünge der Schiffahrt verfaßt. Seiner Meinung nach muß schon der Homo Erectus vor einer Million Jahren das OFFENE Meer befahren haben. Die SINTFLUT datiere ich aufgrund der Grönlandeis-Daten auf ca. 8400 v.u.Z. Natürlich damit auch den Untergang von Atlantis. Tatsächlich endet zu dieser Zeit auch das Jungpaläolithikum, und die Mittelsteinzeit beginnt. Angeblich ziemlich "von vorn". Nix mehr mit tollen Höhlenmalereien. Erst mit Beginn der Jungsteinzeit kommt dann die "Kultur" mit den Megalithbauten wieder in Schwung.
>Nun, womit wir aber wieder bei der alten Streitfrage zwischen der Out-of-Africa-Hypothese oder der breiten Entstehung der menschlichen Rassen handelt. Wenn ich mir so das Spektrum-Dossier zum Thema Sprachen ansehe, dann scheinen sowohl sprachliche als auch genetische Wurzeln nach Afrika zu führen.

>Was den "modernen" Menschen angeht, den wir einmal Cro Magnon nennen wollen, hat die Theorie von seiner Entstehung an unterschiedlichen Orten wieder Aufwind bekommen. Man fand vor kurzem in Indonesien ein weibliches Prachtexemplar, das auf - ein paar Hunderttausend Jahre datiert wurde und sowohl die strengen (haha) archaischen Züge trägt, als auch schon die des ganz modernen Menschen. Also kann er ja nicht erst vor 100000 Jahren aus Africa. Ich neige ja sowieso eher zur Meinung der Paläoanthropologen, die ja mit Funden arbeiten, und nicht wie die Out-of-Africa Sippe der Genetiker, die mit irgendwelchen Scheinuntersuchungen an Mitochondrien im Labor herumdoktern.

Dennoch schliesst das eine gezielte Mutation nicht aus, vor allem, da Enki es sich nach der Aufteilung der Erde in Afrika gemütlich machte. Enki war schon immer der kreativere der beiden Brüder,

>Gibt es nicht noch einen dritten im Bunde? Die Bibel spricht von Sem, Ham und Japhet. Ham ist der "Afrikaner"...

und so war es wohl auch seine Gruppe, welche die primitiven Hominiden "veredelte". (bin etwas vorsichtig mit diesem Ausdruck, also viele Leute sind alles andere als edel!)

>"Veredeln" paßt wirklich besser auf unsere bunten Blumen, als auf die degenerierte "Herrenrasse", die inzwischen immer mehr wie eine gigantische Maschine daherkommt, die hinten und vorne nicht funktioniert. Da ist die MIR ja ein Kunstwerk dagegen (gewesen). Aber es deutet ja ziemlich viel darauf hin, daß es schon einmal anders war. Nur muß dieses Atlantis oder wie auch immer, Lemuria etc., ja auch nicht gleich so ausgesehen haben, wie es sich unser kümmerlicher technisierter Geist heute vorstellt, um wirklich als "fortgeschritten" und zivilisiert gelten zu dürfen. Mir geht da ein Satz von Don Juan nicht aus dem Kopf, der sagt, daß die "Zauberer" früher schon alles wußten, was unsere Wissenschaft heute weiß (vielleicht schon mehr). Nur wie sie zu diesem Wissen gekommen sind, nun ja. Denkbar wäre es schon, daß es von einem anderen Planeten zu uns gebracht wurde. Es muß aber nicht so sein. Lustig ist ja zum Beispiel, welche evolutionären "Fortschritte" z.B. Schimpansen durch die Gegenwart des zivilisierten Menschen machen. Vor ein paar Jahren begannen Schimpansen in einem engumgrenzten Gebiet regelrecht Kriegszüge gegen andere Stämme zu unternehmen. Niemals zuvor wurde das bei Primaten (außer dem Oberaffen) beobachtet. Das heißt, wenn es so weitergeht mit der Infiltration und Erziehung der Affen, dann haben wir in ein paar Jahrhunderten einen PLANET DER AFFEN. So wird Science Fiction Wirklichkeit.
Grundsätzlich stehe ich dem "Quantensprung" Mensch tatsächlich so gegenüber, daß ich ihn von "außen" eingeleitet sehe (außen kann aber auch "innen" heißen. Einer fängt mit etwas Neuem an, und wenn es taugt, dann hängen sich die anderen dran). Wann dieses geschah? Nun, daß der Neandertaler ein tumber Tor gewesen ist, kann man getrost endgültig ad acta legen. Auch vor diesem war der Mensch schon um einiges geschickter als der geschickteste Menschenaffe (ohne Anleitung des Dompteurs Mensch). Außerdem, fast sicher, sprachbegabt. Also gehen wir eine paar Jahrhunderttausende in der Zeitrechnung zurück. So betrachtet hat die Evolutionstheorie wieder etwas für sich. Andererseits steht eine Renaissance der Lamarckschen Theorie bevor. (Die Giraffe hat deswegen einen so langen Hals, weil sie sich über Generationen immer häufiger nach oben streckte. Irgendwann wurden die Hälse länger und - man glaubt es kaum, aber inzwischen wurde es im Tierversuch nachgewiesen (bei Ratten und deren Schwänzen) - dieses erworbene, NICHT genetisch verankerte Merkmal wird VERERBT. C´est ca. Du gütiger Himmel, die Gene sind doch nur ein Modell. Und diese Trottel wollen Lebewesen klonen (die sollten mal die Öffentlichkeit darüber aufklären, was bei ihren Versuchen bis jetzt wirklich herausgekommen ist. Dagegen sind die Cherumbim und Seraphim bestimmt noch harmlos). Auweia.

>>>ich bin nicht initiert. Geht es auch ohne?
>Ich denke schon, ansonsten nehmen die gerne Suchende auf, die über Deine Fähigkeiten verfügen!

>Schön. Aber ich meide die Gesellschaft(en) so oft ich kann. ORGANISATIONEN haben meistens mehr verschleiert als aufgeklärt. Bestes Beispiel: Die Großbank Vatikan.

>>>Wie dieser Kontakt stattfand ist eine interessante Frage, aber ich glaube, nicht die wichtigste. In der Welt der Schamanen wimmelt es nur so von Lebewesen aus unvorstellbaren Weiten. Die Schamanen haben aber keine Raumschiffe benötigt, um durch die Galaxien zu streifen. was nicht heißt, daß nicht auch ständig hier unten etwas "herumschwirrt".
>Klaro, in der Tradition Don Juans ist das natürlich machbar. Und die Schamanen der damaligen Welt konnten wohl noch viel besser mit dem Nagual umgehen als die heutigen. Auf diese Weise ist natürlich auch ein rein mentaler Kontakt vorstellbar. Andererseits lassen viele antike und heutige Berichte und Bilder vermuten, dass auch ein durchaus physikalischer Besuch stattfindet.

>Das stimmt. Fürwahr.

>>>Die Basken sind eine Geschichte für sich. Direkte Nachfahren aus der Urzeit. Beinahe unvermischt (damit meine ich bestimmt nichts Rassistisches, bäh). Laut neuesten Genomanalysen sind (männliche) Iren, Waliser und Basken miteinander verwandt.
>Und wie ist die äussere Erscheinung der Basken?

>Rot, nehme ich an. Haha.
Auf alle Fälle sprechen sie die älteste Sprache der Welt. Es gibt nichts Vergleichbares (eventuell in entlegenen Kaukasusregionen. Dort gibt es zumindest einige Verwandtschaftskandidaten). Dann gibt es noch das Blutgruppenargument (kenne ich allerdings nur von Charpentier, und der ist kein Mediziner), daß um die 90 % aller Basken Blutgruppe 0 haben. Die gilt als die älteste. Blutgruppe 0 kannst du zuhauf auch noch dort finden, wo Du Megalithgräber findest (Newgrange, Stonh., Armorica, Baskenland, Portugal, Balearen etc.). Bei uns in D steht es ungefähr fifty-fifty (Blutgruppe 0 und A).

>Untertänigst,
>Horak
>Hochachtungsvoll
Tom





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