Re: Nochmals zur Beweisführung

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Geschrieben von Harald Henkel am 14. Juni 2001 12:02:29:

Als Antwort auf: Nochmals zur Beweisführung geschrieben von Peter R. am 14. Juni 2001 08:16:08:

Hallo Peter.

> Mal abgesehen von sachlichen und unsachlichen Urteilen seinerzeit über die damals erwähnten Verhältnisgleichungen will ich Euch die Proportion (1.Gleichung von Jelitto) mal umstellen:
> 1 Lichtsekunde = Kantenlänge Cheops-Pyramide x Volumen Sonne : Volumen Erde
> Obwohl Euch diese Beziehung genannt wurde, stellte Harald seinerzeit die Frage nach der Herkunft der Sekunde !!!

Und ich stelle sie wieder !

> Die Sekunde steht vor Euch und Ihr merkt es nicht. Das Sonnenvolumen dividiert durch das Erdvolumen, multipliziert mit der Kantenlänge der großen Pyramide, liefert die universellste Konstate unseres Universums, nämlich die Lichtgeschwindigkeit (als dimensionslose Zahl). Soll das Zufall sein ?
>Gleichung 1 ist die Definitionsgleichung für die Sekunde.

Völliger Blödsinn ! Aus dieser Gleichung kann man überhaupt NICHTS ablesen.

Die Lichtgeschwindigkeit ansich ist zwar universell, aber die Angabe ihres Wertes in km / s macht eben nur sinn, wenn man 1. die Sekunde kennt und zweitens den km. Sobald man andere Einheiten verwendet, kommt ein anderer Wert raus. Das sollte eigentlich selbst der Dümmste kapieren.

Wenn Du nicht nachweisen kannst, daß die Ägypter oder wer auch immer die Sekunde und den km kannten, ist diese Relation Mukkefuz !

Die alten Ägypter haben für den Bau der Cheops-Pyramide einen Plan vorgegeben bekommen. Es ist mehr als naheliegend, wenn eine Intelligenz welcher Art auch immer für eine Botschaft an die Nachwelt die alten Ägypter auf Grund deren Fähigkeiten zum Pyramidenbau benutzt hätte, diese Botschaft in einer geschichtliche Epochen überdauernden Form darzustellen. In der Hoffnung, daß irgendwann Wissenschaftler kommen und das verstehen. Daß man darüber bisher nichts fand, Frank, ist ja wohl logisch. Denn bis zum Bau der großen Pyramide kannten die Ägypter diese Zusammenhänge nicht. Erst spätere Generationen leiteten daraus ihre Maßsysteme ab (z.B. die Griechen das Plethron, andere das Winkelsystem).

Schwachsinn! Der km ist eine moderne Erfindung, den Griechen völlig unbekannt. Die Sekunde genauso.

> Die Zeit- und Winkelmaßsysteme existieren heute, und hier ist eine These für deren Entstehung, die Ihr in Bausch und Bogen abgelehnt habt, obwohl sie mathematisch nachvollziehbar ist- und Ihr nicht anders belegen könnt, wie diese Systeme entstanden sind.

Das brauchen wir nicht. Es ist DEINE oder (des Autors) Aufgabe die Kenntnis dieser Maßeinheiten bei den Ägyptern nachzuweisen.

>Nach dieser Theorie ist es nämlich wurscht, in welchen Maßsystemen die Ägypter dachten oder welche Maßsysteme sie kannten oder wie sie die Pyramiden bauten. Dann wird die Kantenlänge der Pyramide zur Basisdefinition für unsere Zeit- und Winkelmessung. Das ist eine fundamentale Definitions-Gleichung (beim Definieren kann ich vergleichen, was ich will, Frank !), ohne jegliche Festlegung auf ein Längen- oder Volumenmaßsystem.

Aus einer dimensionslosen Zahl kann ich keine zwei Maßeinheiten definieren.

> Natürlich vergleicht man in einer solch fundamentalen Beziehung nicht den Durchmesser einer Kokosnuss mit irgendwelchen unwichtigen Größen, sondern die für den damaligen Menschen wichtigsten: Das Sonnenvolumen und das Erdvolumen. Beides kannten die Ägypter nicht, und genau deshalb hat man (wer auch immer) Ihnen die Kantenlänge der Pyramide vorgegeben. Denn nur diese Länge liefert mit dem Volumenverhältnis Sonne zu Erde die Wegstrecke, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt. Das aber konnte aber nur jemand wissen, der eine weit höhere Intelligenz hatte als die alten Ägypter. (Das ist plausibel - an die Adresse von Herrn Lorenz !)

Das ist wieder totaler Blödsinn. DU verwechselst Intrelligenz mit Wissen.
Die Ägypter waren nicht weniger intelligent als wir, sie wußten nur weniger.

[SNIP]

>Frank, ich stelle hier nicht die Frage nach einer Hochkultur. Aber wie wär's mit der Frage nach einer Persönlichkeit a la Einstein, einer anerkannten Autorität, einen Lehrmeister der Ägypter aus ihren eigenen Reihen ? Er hatte kein Papier, um E = m x c-Quadrat aufzuschreiben, aber er hatte die Pyramidenbauer !

Warum sollte er kein Papier gehabt haben ?
Die Ägypter haben uns 'ne Menge mathematischer Schriften zurückgelassen - auf Papyrus. Aber mit Denken allein ist es da nicht getan, man muß auch messen können...

Servus,
Harald





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