Re: MAL was über Däniken

NEUES FORUM DER ASTROARCHÄOLOGIEFREUNDE

Geschrieben von Peter R. am 08. Juli 2001 20:41:43:

Als Antwort auf: Re: MAL was über Däniken geschrieben von Frank D am 08. Juli 2001 13:41:03:

Hallo Frank !

"Dann sollte sich Dein Geschichtslehrer mal wirklich mit den möglichen Auswirkungen z.B. von Außerirdischen in Nazca befassen :-)
Die Auswirkung auf Caesar, die Schlacht bei Salamis, das Scherbengericht, die Einführung der Demokratie, die napoleonischen Kriege, die Kreuzzüge, der Eroberung Ägyptens durch Alexaner ... wäre NULL!!!!!!!"

Nasca ist - wenn überhaupt - das einzige Indiz für die Aliens, ihr Lande-/Startplatz. Das ist alles, was an Nasca interessant wäre. In dem Punkt hast Du recht. Nur, wen interessiert der Bahnhof, auf dem irgendeine Persönlichkeit ankommt ?! Bestenfalls die Bahnbeamten (Archäologen).
Und wen würden dann noch Deine Schlachten außer den Historikern und sonstigen sog. Wissenschaftlern interessieren ? Was erzählst Du hier für einen Nonsens ?

"Ich kenne nur niemanden der über den Beweis der Existenz Außerirdischer besonders aus dem Häuschen wäre. Sorry."

Das Gefühl hatte ich schon immer, dass Dein Bekanntenkreis phantasielos und wissenschaftlich unbeleckt ist ("Altorientalistik, Amerikanistik oder Ägyptologie" - wo, bitte, sind da Wissenschaftler ??). Sprich das Thema mal mit Physikern, Chemikern, Biologen, Biochemikern, Gentechnikern durch. Da lernst Du erstens mal, was Wissenschaft ist und kapierst zweitens vielleicht, dass die Welt mit Deiner Ursuppen- und Kleinstevolutions-Denke nicht erklärbar ist.

Die Welt erschöpft sich nicht in den 3 Dimensionen, in denen Dörnenburg/Lorenz und (leider) auch wir nur denken können. Aber wir versuchen wenigstens, die 3,1-dimensionale Denke anzustreben !!

Merke Dir eines (habe ich schon mal irgendwo geschrieben): Die Genmanipulation, die zum Denken führt, ist äußerst diffizil. Da müssen Aminosäuresequenzen gezielt verändert werden. Sicherlich hat das der Zufallsfaktor irgendwann einmal geschafft, nur eben nicht auf der Erde - dafür sind 5 Millionen Jahre einfach zu kurz. Wir sind genetisch mit den Menschen der Urzeit nicht identisch. Uns unterscheiden zwar nur 1-2 % Gensubstanz von ihnen (und nicht viel mehr von der Maus), aber genau die sind maßgebend. Nur eine gezielte Genmanipulation machte die Entwicklung komplexer neuronaler Netze möglich, die zu Lernfähigkeit und Gedächtnic führte. Das kannst Du nicht mit den Galapagos-Finken erklären, mein lieber Frank D(arwin).

Ergo: Es gibt eine globale Evolution, deren Bestandteil auch wir sind - ob das Dir und der Archäologie passt oder nicht. (Worauf der Hobby-Archäologe Frank antworten wird: Beweise es ! Franky-Boy - das lässt sich nicht ausbuddeln, das ist Wissenschaft !!).

Gruß Peter





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