Re: Das "Allerheiligste" von Lascaux

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Geschrieben von Horak am 13. April 2001 10:13:19:

Als Antwort auf: Re: Das geschrieben von Tomson am 12. April 2001 21:16:38:

Edler Thomas,

Es könnte auch sein, dass der Vogel wohl eine Linie darstellt, sonst wuerde er nicht auf einer Standarte stehen. Also eine Verbindung moeglicherweise von Sirius und HD 42807. Offenbar schien den Lascauxianern das Sternbild des Zwillings wichtig zu sein, andererseits erinnert mich diese Punktmenge auch an die immer wieder auftauchende Siebnergruppe in sumerischen Rollsiegeln. Oftmals ist diese Punktmenge auch mit dem "Doublestar of Lemuria" dargestellt, einer Überlagerung von zwei achtstrahligen Sternen, was ein sechzehnstrahliges Komposit ergibt. Und dieser Doublestar kann durch die Verbindung zum Nazca-Mandala HD 42807 zugeordnet werden, der zwischen den Zwillingen und Orion liegt. Die Bezeichnung Doublestar soll aber in diesem Sinne nicht verwirren, es handelt sich nicht um einen Doppelstern im physikalischen, sondern im gestalterischen Sinne.
Nachdem OSIRIS die Kultur nach Ägypten gebracht hatte, bereiste er bekanntlich die ganze Welt, um auch anderen Völker seine Segnungen zu bringen. Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es sich bei der Schamanen-Darstellung in Tat und Wahrheit um keinen geringeren als OSIRIS selbst handelt, und sein Begleiter, der Falke auf dem Stab, steht wohl für HERU-UR, HORUS den Älteren. Der Stier und der Löwe (ok, in diesem Falle ist's wohl ein Nashorn) sind weitere HORUS-Symbole. Das Sternbild Löwe vermittelt den Eindruck eines Sphinx, und der Sphinx hies HERU EM ACHET, griechisch HARMACHIS, HORUS beim Horizont. Lascaux erscheint mir von daher wertvoll, denn es könnte den historischen Charakter von OSIRIS und HORUS unterstreichen.

>>Spinne, Kondor? Geht es hier um die Scharrbilder von Nasca?

Genau, es geht um die Ebene der Spinne:

>>Werde ich mir mal ansehen. Davon habe ich wenig Ahnung.
>>Aber gerade 1999 und 2000 entstanden ein paar sehr interessante und aufschlussreiche Formationen, welche auch Informationen über andere extrasolare Systeme enthielten.
>>Wo kann ich denn etwas darüber finden?

Im untenstehenden Link hab ich einige Sachen darüber geschrieben.

>Feststellen möchte ich auch noch, für wie erstaunlich ich es halte, daß, wie im Falle Lascaux und Dendera, über einen (angeblichen) Zeitraum von über 10000 Jahren sich soviel Ähnlichkeit in der Weltwahrnehmung und in deren Darstellung findet. Die meisten von uns können sich das absolut gar nicht vorstellen: 10000 Jahre. Wir haben zwar schon mal was von Billionen gehört, aber kapiert hats ja eh keiner, was damit gemeint ist.

Tja, die Inder und die Mayas, aber auch die Sumerer waren ja Meister im Hantieren mit schwindelerregenden Zeitangaben (von denen einige weit ausserhalb des Zeitraumes liegen, den unser Universum überhaupt erreichen kann).

Horak





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